Neue Patientin aus Hamburg erhält adjustierten Aufbissbehelf

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Es erfolgt, wie üblich, der diagnostische Versuch einen Kausalzusammenhang zwischen einigen/vielen/allen Beschwerden der Patientin und vorhandenen Störungen der statischen und/oder dynamischen Okklusion nachzuweisen.

Erst dann ist es möglich die Diagnose einer CMD zu stellen und nicht etwa deshalb, weil die Patientin über Gesichtsschmerzen, Halsschulternackenbeschwerden und vieles andere klagt.

Es kann auch sein, dass es nicht gelingt diesen Kausalnachweis zu führen, was dann wiederum die Diagnose einer CMD contraindiziert und die Möglichkeit eröffnet, dass es sich bei den Beschwerden um die Symptome einer Myoarthropathie oder Okklusalen Dysästhesie handelt.

Auch in diesem Fall zeigt sich einmal mehr, dass es selbst für einen erfahrenen Behandler praktisch unmöglich ist die potentiellen Störungen der Okklusion im Munde der Patientin zu erkennen, ja nicht einal zu erahnen.

Erst nach der schädel- und gelenkbezüglichen Orientierung der Gipsmodelle in einen voll adjustierbaren Artikulator ist es mögloich sich einen Eindruck zu verschaffen.

Hierzu reicht es wiederum nicht aus die Modelle in einer habituellen Okklusion einzustellen, sondern auf der Grundlage einer neuromuskulär orientierten zentischen Bissnahme.

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