Neue Patientin aus Düsseldorf zur Diagnose einer CMD
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Die Patientin beschreibt einen sehr starken "Ohrendruck" auf dem rechten Ohr, beginnend aber auch auf dem linken Ohr.
Massiv wurden die Beschwerden Anfang 2016, zum Teil werden die Beschwerden aber seit bereits 20 Jahren wahrgenommen, verstärkt seit 2011.
Über die Jahre hinweg wurden vom Hauszahnarzt fortwährend Inlays erbracht. Nach Angabe der Patientin gab es hiebrei große Probleme bei der okklusalen Adaptierung. Die Beschwerden haben sich parallel dazu immer weiter gesteigert.
In 2011 hat die Patientin und Ehemann eine Kombination beruflicher und privater Belastungen "abarbeiten" müssen.
Ins Auge fällt ein frontal offener Biss!
Die Tiefziehfolie hat eine Stärke von 1,25 Millimeter. Die dünnste Stelle des Aufbissbshelf ergibt sich an den Stellen, an denen die Tiefziehfolie Kontakt zu den Zähnen des Oberkieferseitenzahnbereichs hat, die nicht in der Luft hängen!
Auch in diesem Fall ist erkennbar, dass der Aufbissbshelf zwar an der dünnsten Stelle ca. 1 Millimeter dick ist und an "dicksten" Stelle im Bereich des frontal offenen Bisses mehrere Centimeter!
Die Stärke des Aufbissbehelfs ist von dem Grad der Dysgnathie abhängig und weniger von der Vorgabe des Zahnarztes/Zahntechnikers.
Die Patientin toleriert den Aufbissbehelf problemlos und beschreibt bereits nach wenigen Miunnten Tragezeit es tue sich etwas im Bereich des rechten Ohres! Dort sitzt das Hauptproblem der Patientin.