Nachtrag zu den angeblich grünen Miniunternehmern
Als wenn man es nicht schon geahnt hätte, brausen nun die Leserbriefe zu dem gestrigen Beitrag rein, angeblich würde ein Drittel der Jungunternehmer grünem Gedankengut nahestehen. Zumindest bei denen, die sich dort äußern, scheint das nicht so zu sein.
Wir können uns da nur anschließen. Zumindest die kleinen Mittelständler, die wir versorgen, fühlen sich von einer ganz andere Farbe magisch angezogen.
Was nur einmal mehr die Vermutung befeuert, dass derartige Schlagzeilen aus parteipolitischer Sicht von, nenen wir sie mal "Aktivisten der Medienberichterstattung" gestreut werden, um dem Robert und der Annalena ein bißchen Rückenwind zu verschaffen, wo doch, bis aufs Anzeigenschreiben, kaum positives zu vermelden ist.
Auch heute gehört. Die sogenannten "JULIS", Thema KI-Software für den Robert und die Annalena, ist keine Jugendsorganisation der FDP, wie auch wir bisher glaubten. Sollte man vielleicht auch mal seitens der FDP klarstellen, wenn man nicht will, dass die FDP untergeht.
Gilt auch für Sie Herr Welke!
Ansonsten sollte heute Morgen der Werkskundendienst von Siemens kommen und zwar um 07:00.
Am Ende ist keiner gekommen, was auch ein bißchen in die Zeit passt. Zumindest rief um 08:15 eine Mitarbeiterin, oder sagt man "Mitarbeitende" vom Siemens Kundendienst an, um zu vermelden, dass der Termin, für 07:00 abgesprochen, ausfalle. Der Fairness halber möchte der Verfasser im Protokoll vermerkt habe, dass er in seiner spontanen Erwiderung mehrfach erklärt habe, dass er natürlich wisse, dass die Mitarbeiterin, die er am Telefon habe, nichts dafür könne und sich auch nicht angesprochen fühlen möge, von dem, was er nun äußern würde. An den Rest des Gesprächs vermag sich der Verfasser nur noch dunkel zu erinnern.
Nun gibt es einen neuen Termin am 22.01.2025. Allerdings weiß Niemand so richtig, was da passieren soll.
Worum es geht? Um einen Kühlschrank in der Privatwohnung, den der Verfasser irgendwann gekauft hatte, als die Blätter noch saftig grün an den Bäumen hingen und irgendwann im Oktober schon einmal der Siemens Werkskundendienst vor Ort war, aber bedauerlicherweise nichts feststellen konnte.
Kaum war der Techniker zur Tür raus, begann der Siemens Kühlschrank erneut sein schaurig Lied in Tinnitus-CIS-Moll zu singen. Nicht immer, aber eben gelegentlich, ohne dass man wirklich wüsste, ob aus gelegentlich irgendwann immer wird.
Und weil der geschulte Kunde weiß, dass Garantie eben nicht Garantie ist und er nach 6 Monaten beweisen muss, dass der Schaden schon vorher vorgelegen habe, ist er oder sie gut beraten zu reklamieren, solange es noch etwas zu reklamieren gibt.
Dazu kann man heute, WhatsApp sei dank ein kleines Video aufnehmen, und die Welt informieren.
Alles in allem, so könnte man es zusammenfassen: Im Norden nichts Neues.
Alle sitzen am PC und schreiben und schreiben und gelegentlich stört ein Patient die administrative Idylle.