Nach ewig langer Zeit kommt eine alte Patientin wieder
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Die dauerprovisorische Totalversorgung im Oberkiefer wurde schon vor Corona im Jahr 2020 eingegliedert, war für 6 bis 9 Monate Tragezeit konzipiert und befindet sich noch collständig in Funktion.
Nun ist die Patientin inzwischen Mitte 70 und es haben sich im Unterkieferseitenzqahnbereich links mehrere Probleme ergeben.
Eigentlich sollten morgen zwei endodontische Maßnahmen durchgeführt werden, die zum einen relativ teuer sinde und und zum anderen bei der Patientin den Eindruck hinterlassen, dass die inzwischen 60 Jahre alten, vorgeschädigten und langfrsitig prothetisch versorgtzen Backenzähne es auf Dauer vielleicht dann doch nicht mehr tun werden.
Das ist so ein bißchen das Problem, wenn man zum Endodontologen geht, weil dort in der Regel immer nur daran gedacht wird alte Zähne zu erhalten und wenig darüber, ob es in der Abwägung nicht vielleicht sinnvoller wäre, alte Zähne gehen zu lassen und prognostisch eher auf neue Implantate zu setzen.
Nun spielen wirtschaftliche Überlegungen in derartigewn Fällen immer auch eine Rolle und das scheint auch der Grund zu sein, warum eine vor Jahren begonnene Behandlung irgendwie dann einfach stechen geblieben ist.
Das ist und wird es auch bleiben, die Crux bei CMD-Patienten. Die Behandlungen sind immer außervertraglich, werden von der GKV nicht übernommen und IMMER kompliziert und damit kostenintensiv.