Mögliche CMD-Patientin aus Frankfurt zur Kontrolle
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In dem Fall gibt es ein Problem, denn die Patientin hat sich ein Schmerzmittel in die Kiefermuskulatur spritzen lassen, obwohl es zu Beginn mit dem Aufbissbehelf gut lief, bis es dann irgendwann umkippte.
Da nun gleichzeitig mehrere Maßnahmen an den beschwerten Strukturen angreifen, gilt es nun ein neue Logik in die laufende Diagnostik einzubringen.
Wenn im Rahmen einer Diagnostik gleichzeitig kausale Untersuchungen (Aufbissbehelf) und symptomatische Behandlungen (Schmerzmittelspritzen in die Kiefermuskulatur) miteinander kombiniert werden und der Patient dann eine Besserung beschreibt, dann weiß man schlichtweg nicht mehr, was denn nun was verursacht.
Es erfolgt eine Kontrolle und minimale Korrektur des Aufbissbehelfs und die Besprechung und Abrede eines neuen Untersuchungstermin des eingegliederten Aufbissbehelfs, der der Diagose einer CMD dient und nichts anderem.