Modelle für äußerst komplizierte Versorgung einer Patientin aus Göttingen

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Das Komplizierte dieser Versorgung besteht zum einen in den extrem starken funktionellen Beschwerden dieser Patientin.

Zum anderen in der Zielsetzung die acht Seitenzähne des Oberkiefers nicht in eine funktionstherapeutische Lösung mit einzubeziehen.

Im ersten Arbeitsschritt wurden die Zähne des Unterkieferseitenzahnbereichs neu gestaltet. In einem zweiten Schritt werden nurnmehr die entscheidenen okklusalen Aspekte der dynamaschen Okklusion festgelegt.

In diesem Zusammenhang wurde im Rahmen der zentrischen Registrierungen für die Herstellung der laborgefertigen Dauerprovisorien für die Frontzähne, im Sinne einer Absicherung des bisherigen Behandlungsergebnisses überprüft, in wie weit es im ersten Schritt gelungen ist die Vorgaben der statischen Okklusion im Bereich der Seitenzähne einzustellen.

Die Überprüfung ergab, dass es bis auf wenige 1/1000 Millimeter gelungen ist den Biss in statischer Okklusion korrekt einzustellen. Dabei bleibt festzuhalten, dass diese notwendigen Einstellungen über Rekonstruktionen im Unterkiefer erheblich schwerer einzustellen sind, als im Oberkieferseitenzahnbereich.

Hier zeigt sich einmal mehr, dass es nicht darum geht "mal" den Biss bis auf wenige 1/1000 Millimter korrekt zu erfassen und in einen Artikulator einzustellen, sondern reproduzierbar und wiederholt.

Letzte Korrekturen im Sinne eines subtraktiven Vorgehens wurden an den Modellen rechtsseitig im Unterkieferseitenzahnbereich vorgenommen, die nachfolgend, beim Einsetzen der Laborgefertigten Frontzahndauerprovisorien in die Situation des Mundes überführt werden.

Zur Zeit läuft daher alles so, wie geplant

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