Langjährige CMD-Patientin von der Westküste stellt sich mit extremen Atembeschwerden erneut vor
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Das ist leider eine sehr, sehr traurige Geschichte, denn der Patientin geht es wieder einmal sehr, sehr schlecht.
Beschwerdelevel: 10.
Dabei lag der Beschwerdelevel vor einem guten Jahr noch bei 2.
Dann aber ist die Patientin auf einmal nicht mehr zur Kontrolle des Aufbissbehelfs erschienen.
Dann hat sich der Beschwerdelvel immer weiter erhöht bis die Patientin nun inzwischen wieder an extremen Atembeschwerden leidet und auch sonnst ein Bild des Jammers abgibt.
Die Gesetzliche Krankenversicherung kümmert das nicht und so wird nun ein neuer Aufbissbehelf hergestellt.
Schon gesundheitsbedingt ist die Patientin nicht in der Lage die wirtschaftlichen Mittel zur Verfügung zu stellen, die eine umfassende, funktionstherapeutische Rekonstrktion ihres Kauorgans erfordern würde.
Mancher wird sich fragen, wie man dazu als Arzt steht, der das seit Jahren miterlebt.
Die Antwort ist alles andere, als einfach und dennoch eindeutig.
Wenn ein Arzt beginnt mit seinen Patienten mitzuleiden, ist er nicht mehr in der Lage seinen Beruf auszuüben.
Das hat nichts mit Empathie zu tun, sondern mit dem eigenen Lebenswillen, denn den erkrankten CMD-Patienten ist am wennigsten damit gedient, wenn der CMD-Behandler selbst die Gliedmaßen nach oben gen Himmel streckt, weil er es nicht mehr zu ertragen vermag.