Langjährig rekonstruierter Kieler CMD-Patient zur UPT

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Die prothetische Versorgung ist inzwischen 30 Jahre im Munde des Patienten.

Der Patient befindet sich seit genauso langer Zeit in einem vierteljährlichen UPT.

Inzwischen aber habe sich offensichtlich derart viele Konkrement und Ablagerungen gebildet, dass die Gingiva typische Symptome einer Parodontitis zeigt.

Der Patient, inzwischen 79 Jahre alt geworden wird jetzt noch einmal eine Parodontitisbehandlung der Therapiestufe 2 durchführen lassen, um für den nach weitergeführte UPT (Unterstützende Parodontalbehandlung) die bestmöglichen(bestauberen) Verhältnisse zu erhalten, um mit seinen Zähnen und unseren Kronen dann bis ans Lebensende zu kommen.

Das ist ein anstrebenswertes und vor allem realistisches Ziel dieser Behandlung.

In Kürze wird in zwei Sitzungen, einmal Oberkiefer, einmal Unterkiefer eine richtige Parodontalbehandlung nach dem Prinzip von Prof. Lange, einer sogenannten "Lappenkürettage", nicht zu vewechseln mit einer Lappen-OP, durchgeführt.

Auch das inzwischen ei Verfahren, das man duchaus als minimalinvasiv bezeichnen kann, mit hervorragenden Behandlungsergebnissen. Inzwischen, wie so viele bewöhrte Behandlungstechniken aus dem Bewusstsein der Zahnärzteschaft weitgehend verschwunden.

Stattdessen werden Behandlungsmaßnahmen postuliert, die zwar unter labortechnischen und universitären Gegebenheiten erfolgreich gehadnelt werden können, in der realen Alltagspraxis hingegen nicht.

Der Vorteil der Behandlung: Der Behandler kann mit eigenen Augen kontrollieren, ob alle verkalkten Beläge aus allen Winkeln und Einziehungen der Wurzeloberflächen entfernt werden konnten.

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