Langjährig rekonstruierter Kieler CMD-Patient zur UPT

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Der Patient hat eine lange Zahnarztgeschichte hinter sich und möglicherweise auch noch einmal vor sich.

Das gesamte Kauorgan wurde vor guten 20 jahren rekonstruiert und die damals erstellten Kronenversorgungen sehe noch heute so aus, wie damals, direkt nach der Eingliederung.

Dann bekam der Patient Probleme mit dem Schnarchene und suchte eine Kollegin auf, sie sich auf das Thema spezialisert habe.

Tatsächlic, das gebietet die Chronistenpflicht ist das Schnarchen des Patienten inzwischen abgestellt und damit auch die Atemunregelmäßigkeiten in der Nacht.

Nur, und das hätte eben nicht passieren dürfen, hat sich im Zuge der Protrusionsschienentherapie die gesamte Okklusion verstellt.

Rechtsseitig hat der Patienbt überhaupt keinen Zahnkontakt mehr. Die Zähne hängen mehrere Millimeter in der Lust.

Die okklusale Abstützung findet in sehr starkem Maße über die Fronzähne statt und etwas weniger über die Zähne der linken Seite.

es ist schon fast ein kleines Wunder, dass die Unterkieferfrontzähne nicht nur einen extremen Lückenstand entwickelt haben, sondern, dass die Keramikkronen noch nicht frakturiert sind.

Der Patient ist vollumfänglich instruiert und überlegt, wie er aus dieser Situation noch einmal heraus kommen könnte.

Dieses Behandlungsergnis kommt bei der Theraoie mit Schnarchschienen häufiger vor und vor allem dann, wenn die Protrusionsschiene nach willkürlichen Kriterien vorgenommen wird.

Anders herum könnte man sagen, dass das hier erzielte Behandlungsergebnis teuer erkauft wurde und sich die Frage stellt, ob es nicht besser gewesen wäre die Schnarcherschiene unter Mitbehandlung der Praxis vorzunehmen, die etliche Jahre zuvor den Biss des Patienten sehr mühsam eingestellt hatte.

 

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