Langjährig rekonstruierter Kieler CMD-Patient mit einer Kronenfraktur
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Vielleicht erinnern Sie sich ja.
AXA Versicherung?
Ein Gutachter aus Ahrensburg, der in einem Gutachten für die AXA die Auffassung vertrt, alle bei diesem Patienten eingegliederten Keramiken seien "kunstfehlerhaft", weil viel zu dünn, erbracht worden und er könne mit absoluter Bestimmtheit vorhersagen, dass ausnahmslos alle Kronen schon in Kürze herausfallen würden.
Nund sind die Kronen alle schon viel länger drin, als gedacht und vor allem noch viel länger, als von besagtem Gutachter aus Ahrensburg herbeiorakelt.
Zahn 46 ist frakturiert. Man weiß nicht genau warum. Die Schichtstärken liegen allesamt im grünen Bereich, selbst nach den damaligen Vorstellungen besagten Gutachters.
Der Patient wünscht nud erhält eine neue, vollkermaische Teilkrone.
Die Kronen sind inzwischen 11 Jahre im Munde des Patienten in Funktion.
Wenn der eine oder andere Leser hier nur einen gewissen Groll herausliest, dann liegt er vollkommen richtig.
Betrachtet man sich die Krankengeschichte dieses Patienten und nimmt zur Kenntnis, dass das absolute Gros dieser Rekonstruktion seit nunmehr 11 langen Jahren dazu führt, dass der Patient vollkommen beschwerdefrei ist, dann muss man schon mal die Frage aufwerfen, was einem damaligen Gutachter aus Ahrensburg eingefalen ist, die se Arbeit als "kunstfehlerhaft" abzuqualkifizieren. Weil angeblich Minimalschichtstärken der Keramik nicht eingehalten worden wäre und sich am ende herausgestelklte hatte, dass der vermeintliche Gutachter mit Zahlen arbeitete, die bereits lange als wissenschaftlich überholt galten.
Alter zum Zeitpunkt der ersten Vorstellung im „CMD-Centrum-Kiel“: 30 Jahre
Behandlungszeitraum Funktionsdiagnostik/-therapie: 11.01.2011- 31.05.2012
Beschwerden vor Beginn der Behandlung im „CMD-Centrum-Kiel“:
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Seit 1 bis 2 Jahren zunehemnde Verspannungen der Kiefermuskulatur
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Fester Biss, Zähnepressen/-knirschen, nachts
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Starke Sensibilitäten an den Eckzähnen des Oberkiefers
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Halsschulternackenbeschwerden, die sich den Rücken nach unten ziehen
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Tinnitus, beidseitig, seit 2 Wochen extrem
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Wattegefühl in den Ohren, Tubenfunktionsstörung
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Augenlidzucken, links
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Nachtschlaf gestört, morgens wie gerädert, Patient wachts nachts auf
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Starke Zugempfindlichkeit, Immer eine Mütze auf!
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Kiefergelenkknacken
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Gefühl der Biss stimme nicht, Gefühl der Nonokklusion im Seitenzahngebiet
Genauso sauer stößt auf, wenn dann aus der Kieler Universitätszahnklinik Leute in die Öffentlichkeit stürmen, die erst mal glauben ein Konzept erarbeiten zu müssen, damit CMD-Patienten erfolgreich behandelt werden könnten und man mit recht die Frage aufwerfen darf, was denn bisher von diesen Kollegen an konkreten Behandlungen erbracht worden ist?
Man daf vermuten: Belegbar nichts!
Dass nun auch noch gerade aus der Kieferorthopädie derartige Beiträge kommen, dürfte zumindest bei den Kieferorthopädiegeschädigten, die weite Wege nach Kiel auf sich nehmen, um von ihren fehlbehandlungsbedingten Schmerzen und Beschwerden befreit zu werden, für ungläubiges Staunen sorgen.
Wahrscheinlich kommen dan die ewig gleichen Protagonisten aus Physiotherapie und Osteopathie, man könnte auch sagen aus dem Schattenreich der Funktionszahnheilkunde.