Langjährig rekonstruierter CMD-Patient erhält Dauerprovisorium
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Jahrzehntelang war Ruhe im Kauorgans des Patienten, aber nun ist etwas passiert.
Der Zahn 47 musste wurzelkanalbehandlt werden und das allein ist nicht besonders berichtenswert.
Im Rahmen der Behandlung stellte sich dann aber heraus, dass sich der Biss des Patienten über die Jahrzehnte hinweg, nicht unüblich, deutlich verändert hatte.
Es mag der hochgoldhaltigen Kau- und Fuktionsflächenversorgung geschuldet sein, dass diese Veränderungen dem Patienten subjektiv überhaupt keine Beschwerden bereitet haben.
Nu gint es aber einen objektivewn Verdacht, dass die mit den okklusalen Veränderungen einhergehenden Veränderungen der Belastungsverhältnisse der Zähne die Zahnnerven in Zahn 47 möglicherweise durch langjährige, okklusale Fehlbelastung hervorgerufen wurde.
Und nun schlagen die Alarmglocken an.
Zum einen wird der wurzelkanalbehandelte Zahn 47 mit einem Dauerprovisorium versorgt, zum anderen eine Instrumentelle Okklusionsanalyse durchgeführt.
Die ursprünglichen Modelle der Instrumentellen Okklusionsanalyse von vor 25 Jahren liegen inzwischen nicht mehr vor hingegen aber inzwischen digitalisierte Dias, aus denen man daqnn doch so einiges zu sehen vermag.