Langjährig rekonstruierter CMD-Patient aus Wedel mit einem Problem
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Ganz genau wussten wir nicht, was da auf uns zukommt.
Ein Frontzahn sei locker und so zeigte sich die klinische Situation dann auch.
Der Zahn 21 war frakturiert und nicht mehr zu erhalten.
Der Patient war vor ca. 15 Jahren totalrekonstruiert worden, vollkommen beschwerdefrei und aus verschiedenen Gründen, Alter, Tod der Ehefrau nach längerer Erkrankung, längere Zeit nicht in Behandlung.
Nun galt es aus dem Nichts heraus einen Plan zu entwerfen, der dann auch in mehreren Behandlungseinheiten umgesetzt wurde.
1. Durchführung einer Instrumentellen Okklusionsanalyse, um sich ein Bild der Gesamtsituation zu verschaffen
2. Aufwändige Entfernung des Wurzelrestes 21
3. Sofortimplantat in die ausgefräste Alveole des Wurzelrestes 21
4. Entfernung der Kronen 22 und 23
5. Provisorische Versorgung für den Bereich 21 bis 23
6. Herstellung eines Laborgefertigten Dauerprovisoriums für den Bereich 21 bis 23
Glücklicherweise standen das benötigte Implantat in der notwendigen Größe und Länge zur Verfügung.
In ca. 14 Tagen wird das vorhandene Übergangsprovisorium durch ein Laborgefertigtes Dauerprovisorium ersetzt.