Langjährig rekonstruierter CMD-Patient aus der Region Kiel im Erhaltungsrecall
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Auch schon 20 Jahren sind die Kronen des Patienten inkorporiert, versehen ihre Aufgabe und der Patient ist vollkommen beschwerdefrei.
Dabei war es damals ein monatelanger Gutachterzirkus, der veranstaltet wurde, um die Planungen in diesem Fall auch durchführen zu können. Federführend war in diesem Behandlungsfall damals noch der Zahnärztliche Dienst der Bundeswehr, der schon damals die ersten Symptome der Insuffizienz zeigte, der nachfolgend dann die ganze Bundeswehr befallen hat. Immerhin war der Verfasser dieses BLOGs auch 16 Jahre Angehöriger einer Streitmacht, die schon damals nur noch ein schwacher Abklatsch früherer Zeiten war und deren Angehörige einem heute nur noch leid tun.
Das, was wirklich wichtig wäre, zu reevaluieren, was aus einem konkreten Behandlungsfall bei dem konkreten Behandler geworden ist, das wird nicht gemacht. Daraus ließe sich dann tatsächlich ein qualitiatives Profil eines Behandlers erstellen.
Statt dessen wird immer wieder aufs Neue diskutiert, ob eine Rekonstruktion eines Kauorgans, bei einem bestimmten Behandler, immer nach denselben anerkannten fachlichen Kriterien sinnvoll ist oder nicht.