Langjährig rekonstruierte Kieler Patientin mit erheblichen Problemen im Oberkiefer

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Nun ist es nicht ganz so lange her, dass wir bei der Patientin im Unterkiefer eine wirklich komplexe Teleskoarbeit erbracht haben, die der Patientin wieder ein gutes Lebensgefühl verschaffen haben.

Im Oberkiefer trägt die Patientin eine Arbeit, die inzwischen gute 20 Jahre ihre Funktion im Munde der Patientin klaglos erbringen dürfte.

Nun hate die Patientin leider schon immer nicht so ganz das gemacht, was wir ihr empfohlen haben, u.a. alle drei Monate in einen Erhaltungsrecall zu gehen, wobei man korrekterweise sagen muss, dass wir die Leistungen, die man hier segensreich erbringen kann, bei einem GKV-Patienten nicht in der epischen Breite zu erbringen vermag, wie bei einem Beihilfefähigen oder Privatversicherten.

Es kommt ja nicht von irgendher, dass Patienten im vergleichbaren Alter, so sie denn privat versichert sind, regelmäßig über mehr Zähne und  mehr Kieferknochen verfügen, als gesetzlich Krankenversicherte. Dass das so sit, ist ohne jeden Zweifel.

Warum das so ist, ist ebenso klar.

Also, jedenfalls sind im Oberkiefer etliche der einst gut gemachten Kronen derart kariös unterminiert, dass man sich sehr ernsthaft fragen muss, ob es wirklich vertretbar erscheint hier Problemzähne zu erhalten, oder doch lieber auf eine Planung von vielleicht vier Implantaten zu setzen.

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