Langjährig rekonstruierte CMD-Patientin aus der Region Schleswig zur Befundaufnahme
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Der Fall war schwierig und wurde gut gelöst.
Gleichsam hadert die Patientin mit bestimmten Beschwerden, wie aktuell mit einem Lymphknotenbefund im rechten Halsbereich.
Der gestern konsultierte Hasuarzt findet nichts und mutmaßt: Zähne.
Also werden heute die üblichen Untersuchungen durchgeführt und so richtig findet man nichts, was zu den Befunden passen könnte.
Gleichsam muss man aber wissen, und jetzt wird es nicht komplementärmedizinisch, dass es Befunde gibt, die nicht immer auf einem greifbarem anatomischen Korrelat fußen.
Wir sind bei Thema: Chronische Entzündungen und damit mitten im Bereich der Schulmedizin.
Darauf legen wir gesteigerten Wert.
Dabei kann es zu diesen chronischen Verlaufsformen nicht nur bei noch vorhandenen Zahnnerven kommen, sondern eben auch an wurzelgefüllten Zähnen.
Die Thematik ist unwahrscheinlich schwer zu fassen, und manchmal nicht mal das. Man muss sich gemeinsam mit dem Patienten an die Unwägbarkeiten derartiger Befunde und Vermutungen heran arbeiten.
Wir haben Derartiges zum Glück nur selten, so wie hier bei einer Patientin aus Oldenburg.
Das bedeutet aber eben nicht, dass es so etwas nicht gäbe.
Heute hat einmal mehr eine lange Beratung in der Sache stattgefunden und die Bereitschaft des Behandlers das zu veranlassen, was medizinisch vertretbar erscheint.
Den Rest wird man sehen und die Patientin denkt nun erst einmal über das heute besprochene nach.