Laborarbeiten...
Ein Thema, das nicht unbedingt typisch erscheint für die Darstellung zahnärztlicher Arbeiten, aber hier zum Arbeitsalltag gehört.
Viele Schritte der labortechnischen Herstellung, sowohl von Aufbissbehelfen, Diagnostischen Modelle und eben auch von zahntechnischen Restaurationen, werden direkt hir in einem kleinen zahnarzteigenen zahntechnischen Labor durchgeführt.
Prinzipiell kann man sagen, alles was mit dem Thema Biss zusammenhängt wird hier gemacht und zwar nicht von einer Mitarbeiterin, sondern vom Zahnarzt himself.
Üblicherweise werden derartige Arbeitsschritte an einen Zahntechniker delegiert. Hier aber eben nicht.
Das kostet schlichtweg Zeit und gelegentlich auch Nerven und ist einer der Gründe dafür, warum hier Dinge gelingen, die andernorts nicht gelungen sind.
Dafür wiederum ist es schlichtweg unmöglich 40 Patienten oder sogar noch mehr am Tag durch die Praxis zu schleusen.
Aber, und das darf man auch nicht vergessen: Es ist eine Doppelbelastung, die, inzwischen über Jahrzehnte erbracht, ihren Tribut fordert.
Dabei kann jeder kleinste Fehler im nachfolgenden Arbeitsproizess zu enormen Auswirkungen führen. Meistermodelle, die schon mit Ungenauigkeiten im 1/10 Millimeterbereich in einen Artikulator eingestellt werden, können hinterher nicht zu Kronen führen, die einen Biss im Bereich von 10/1000 Millimetern justieren.
Das ist allerdings vielen Behandlern und auch Zahntechnikern nicht klar. Hier aber schon.