Kieler Patientin zur monatlichen Kontrolle des Aufbissbehelfs

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Man kommt sich vor wie in einem Film, den man schon gesehen hat.

Das einzig Positive daran: Man ist selbst als Hauptdarsteller nicht beteiligt.

Aber...alles, was man vorher zu dem Fall geäußert hatte und von anderen Kollegen in Bausch und Bogen verworfen wurde, stellt sich Punkt für Punkt alles als richt5ig heraus.

Inzwischen ist der von der Patientin in Sachen Endodontie aufgesuchte Kollege auch zu der Meinung gekommen auch der danebenliegende Unterkieferfrontzahn müsse chronisch entzündet sein, obwohl im Röntgenbild nichts Derartiges erkennbar ist.

Es wird daher eine neue Wurzelkanalbehandlung durchgeführt.

Wir erinnern uns: an dem danebenliegenden Frontzahn wurde eine Wurzelkanalbehandlung und darauf folgend dann durch einen Kieferchirurgen eine Wurzelspitzenresektion durchgeführt.

Das alleine habe zwar zu einer Besserung der Beschwerden geführt, aber eben nicht zu der Beseitigung der Beschwerden.

Die Patientin kann nach wie vor keinen Aufbissbehelf tragen, um herauszufinden, ob ihre Beschwerden, an denen sie leidet, funktionelle Beschwerden im Sinne einer CMD sind.

Das geht jetzt seit zwei Jahren so.

Die Befürchtung, die man haben muss, ist die, dass due Unterkieferfrontzähne der rechten Seite, selbst durch Endochirurgische Eingriffe nicht in den Griff zu bekommen sind und irgendwann ein anderer Kollege das Unsagbare ausspricht. Nämlich Zähne  entfernt werden sollen, weil man einfach nicht weiß, was man noch machen soll.

Und dann beginnt ein ganz neues Problem, das hier schon vor zwei Jahren ausgesprochen wurde, dass es nämlich keine Implantate gibt, die so schmal sind, dass man sie als Einzelzahnersatz nach Extraktion eines Unterkieferfrontzahnes verwenden könnte.

 

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