Kieler Patientin zur Entfernung Zahn 35
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Als einem die Krone entgegenkam, war der Sachverhalt klar. Obwohl es klinisch und radiologisch keinen wirklichen Hinweis gab, war die vorhandene Zahnsubstanz an Zahn 35 derart geschwächt, dass eine Neuversorgung des Zahnes 35 nicht einmal ansatzweise zur Disposition stand.
Die vorhandene Wurzel 35 wurde aufwändig entfernt, die Wunde vernäht und nach längerer Beratung hat die Patientin sich entschieden für die Monate bis zur Einheilung der zwei in ca. drei Monaten zu inserierenden Implantate 35 und 36 eine dauerprovisorische Brückenversorgung von Zahn 34 auf Zahn 37 durchführen zu lassen, statt die ca. 6 Monate bis zur definitiven Versorgung der vorhandenen Lückensituation mit einem Aufbissbehelf für die Nacht und einer Interimsversorgung für den Tag versorgen zu lassen.