Kieler Patientin zur Abformung einer implantatgestützten Krone

11910

Das "verschwundene Implantat" wurde inzwischen aus der Kieferhöhle entfernt.

Nun gilt es neben der implantatgestützten Krone 16, die frakturiert war und erneuert werden musste ein Konzept zur Widerherstellung der linken Stützzone zu entwerfen.

Es erfolgt heute die Abformung des Implantats 16, um dort ein spezielles Dauerprovisorium zu installieren, denn in regio 26, 27 sollen zwei neue Implantate gesetzt werden.

Hierzu muss aber im Vorwege ein Knochenaufbau durchgeführt werden. Bis dort wieder implantatgestützte Kronen installiert werden können, werden mindestens 9 Monate vergehen.

Für diesen Zeitraum muss die Patientin okklusal über einen modellgussgestützten Interimszahnersatz versorgt werden. Dieser widerum muss auch auf der rechten Seite im Oberkiefer abgestützt und verankwert werden.

Also wird das Implantat 16 nicht mit einer neuen definitiven Krone versorgt, sondern mit einem Dauerprovisorium, das so gearbeitet wird, dass der modellgussgestützte Interimsersatz dort eine gute Retentionsmöglichkeit vorfindet!

Erst, wenn die Implantate 26 und 27 mit Kronen versorgt werden, wird dann auch Implantat 16 mit einer neuen Krone versorgt.

Zurück