Kieler Patient zur Pardontalen Vorbehandlung
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Streng systematisch geht die Behandlung weiter.
Heute die sogenannte Parodontale Vorbehandlung im Sinne einer sogenannten "Lappenkürettage".
Einst von Prof. Lange in Münster "erfunden", heute leider aus dem Fokus der allgemeinen Betrachtungen gerückt.
Dabei bietet diese Methode den idealen Kompromiss zwischen visueller Überprüfung der Situation und möglichst atraumatischem Vorgehen.
Dieses Problem kennen nur die Kolleginnen und Kollegen, die Implantatkronen versorgen.
Man kann hier sehen, dass die Krone die durch den Implantataufbau vorgegebene "Präparationsgrenze" nicht erreicht.
In diesem Fall ist das nicht einmal auf den Röntgenbildern zu erkennen.
Geschweige denn im Munde des Patienten, denn im Gegensatz zu einem Zahn, bei dem ein sogenannter Kronenspalt früher oder später zu einer bakteriell bedingten Zersetzung des unter der Krone liegenden Zahnes führt, passiert bei einem Metallaufbau unter eine Implantatkrone erst mal...gar nichts.
Und deshalb ist das zwar nicht unbedingt das gewünschte Behandlungsergebnis einer Implantatkronenversorgung, aber eben auch nicht das große Drama.
Zumal man natürliche Zähne in der Regel mit einer Hohlkehlpräparation beschleift, die Implantataufbauten in aller Regel aber mit vorproduzierten Stufenpräparationen an den Zahnarzt abgegeben werden.
Mit einer sogenannten "Stufenkrone" ist es allerdings erheblicher schwieriger einen vernünftigen Übergang zwischen kronentragender Struktur hinzubekommen, als bei einem mit einer Hohlkehle vom Behandler präparierten eigenen Zahn.
Was wäre Ales per se in diesem Fall und Kenntnisnahme des hier gezeigten zu tun?
Erst mal gar nichts, bis sich dort vielleicht irgendwann ein entzündlicher Prozess einstellen sollte.
Die klinische Realität zeit aber, dass daqs in der Regel nur selten der Fall ist.