Kieler Patient zur Gerüsteinprobe

12340

Es wäre ein langes Kapitel, das wir hier ausbreiten müssten, warum es unter funktionellen Gesichtspunkten bei Implantatversorgungen notwendig ist Gerüsteinproben durchzuführen.

Es hängt schlichtweg mit fertigungstechnischen Unpassungen der standardisierten Implantatteile zusammen. Auf dieses Problem sind wir vor einige Jahren aufmerksam geworden und musste feststellen, dass nicht einmal der Hersteller der Implantatteile um dieses Problem wusste.

Es gibt technisch keine andere Möglichkeit dieses Problem zu beseitigen, außer man macht eine Gerüsteinprobe und arbeiten nachfolgend auf neuen Modellstümpfen, die sich aus dieser Gerüsteinprobe ergeben.

Es erfolgt die Eingliederung des Dauerprovisorium 11 und die Installation des Implantataufbaus 27, weiterhin eine Überabformung des metallischen Gerüsts und die Registirerung de Bisslage im Sinne einer Remontage.

Ein hoher Aufwand NUR für ein Dauerprovisorium, dass aber behandlungsentscheidende Bedeutung haben kann, bei der Aufrechterhaltung der Bisslage.

Zurück