Kieler Patient nach der erste Nacht mit Aufbissbehelf

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Ein Fall, wie im Lehrbuch.

Der Patient erhält den Aufbissbehelf. Es fühlt sich ungewohnt an.

Dann beginnt etwas zu arbeiten.

Zum Abend hin steigern sich die Beschwerden von bisher 8 auf dann 11 bei 10 Einheiten!!!

In der Nacht kann der Patient nur 4 Stunden schlafen, lässt den Aufbissbehelf aber im Munde.

Heute Morgen beginnen die Beschwerden auf einen Level von 7 zu sinken.

Der Biss ist besser und alles, aber auch wirklich alles "arbeitet" im gesamten Körper des Patienten.

Es erfolgt eine Überprüfung der Okklusion und mehrere feinokklusale Maßnahmen in der Einstellung des Spiels der Fronteckzahnführung

Der Patient ist schwer beeindruckt.

Das KANN einer der typischen Abläufe einer CMD Diagnostik,unter Anwendung eines adjustierten Aufbissbshelfs sein.

Es zeigt sich aber regelmäßig genauso, dass diese "Erstverschlechterung" nach maximal 24 Stunden in eine Verbesserung umschlägt.

Wenn ein Aufbissbshelf nicht richtig sitzt, dann kann es aber auch zu einer Verschlechterung der Situation kommen. Erkennbar daran, dass es eben nicht nach ca. 24 Stunden Höchstdaue dann zu einer Verbesserung der Beschwerden kommt.

 

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