Kieler Patient mit abgelöster Keramik

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Über diesen Fall ist hier nun schon viel berichtet worden und es sind nicht einmal eine Handvoll an Fällen, in denen Dinge passieren, die man sich nicht so recht zu erklären vermag.

Was ist das Problem?

Der Patient wurde vor vielen Jahren erfolgreich rekonstruiert und ist vollkommen beschwerdefrei.

Dann gab es eine Phase, in der sich immer wieder Vollkeramiken ablösten und es auch mit der AXA Versicherung des Patienten große Probleme gab.

Schon bei der letzten Ablösung einer endständigen Oberkieferseitenzahnkeramik kam das Problem auf, dass es mehrerer Zementierungsvorgänge bedurfte, bis die Versorgung endlich wieder hielt.

Das Gleiche heute mit einer endständigen Unterkieferseitenzahnversorgung.

Dreimal musste die Vollkeramik verklebt werden, bis sie endlich hielt.

Nun ist es denkbar, der Verfasser dieses BLOGS hat das in 30 Jahren Berufstätigkeit, ein einziges Mal erlebt, dass die Zahnhartsubstanz eines Patienten derart mineralisiert ist, dass sie mit den konventionellen Ätzmethoden nicht angerauht werden kann.

Das ist der absolute Ausnahme fall und dieses Problem wurde schon erkennbar, als der Patient noch mit Laborgefertigten Dauerprovisorien versorgt war.

Das aber liegt bei diesem Patienten alles nicht vor.

 

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