Kieler Patient erhält neues Implantat im rechten Oberkieferseitenzahnbereich
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Im Rahmen einer längeren Versorgungsumsetzung wird heute ein neues Implantat in regio 24,25 gesetzt.
Und dabei sah es in diesem Fall nicht immer so gut aus.
In der ersten Phase der Augmenatation gelang es nicht die Kieferhöhle dicht zu verschließen. Erst nach einem zweiten korrigierenden Eingriff war die Operation von Erfolg gekrönt.
In jedem Fall zeigt sich einmal mehr, dass der Misserfolg nicht per se das Problem ist. Es gilt aufzuklären, warum dieser eingetreten ist und in einem zweiten Anlauf das Problem mit einem anderen Ansatz anzugehen und zu lösen.
Am Ende steht dann ein Implantat, das in seiner Länge und Umfang den vorgesehenen Belastungen ohne Probleme standhalten wird.
Das Implantat 37 ist ein sogenanntes "Pressimplantat" der Firma Bicon und steht seit nunmehr 14 Jahren im Mund des Patienten und in Funktion.
Das Implantat zeigt keinerlei knöchernen Abbau.
Blick in die mit einer resorbierbaren Membran ausgeschlagene eröffnete Kieferhöhle
Das war die knöcherne Situation im linken Oberkieferseitenzahnbereich vor der Augmenation mit Knochenersatzmaterial.
Es war schlichtweg kein Knochen da, in den man ein Implantat hätte setzen können.
Die auf den Bildern sichtbaren Zähne stellen eine Brückenversorgung dar.