Kieler CMD-Patientin zur Kontrolle Aufbissbehelf

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Eigentlich sollte demnächst die Einstellung der Bisslage beginnen, aber es gibt

1. Unklarheiten mit der privaten Zusatzversicherung

2. Veränderungen der Oberkieferfrontzähne und zwar erheblich, seitdem die Dauerretainer entfernt worden sind.

Es passiert jetzt also genau das, was man vermuten musste den Grund für die Installation der Dauerrtainer darstellte.

Dass nämlich der Kollege Kieferorthopäde ganz tief in seinem Herzen ahnte, dass die Zähne, da wo er sie hinbewegt hatte, von alleine niemals stehen bleiben würden. Auch wenn das gut ausssah, nur leider den unerwünschten Nebeneffekt mit sich brachte, das sich die eh schon vorhandenen funktionellen Beschwerden der Patientin rasant verstärkten. Was natürlich selbtredend nicht an der dysfunktionalen Erwachsenenkieferorthopädischen Behandlung lag, sondern an der Psyche der Patientin.

Also warten wir erst einmal weiter mit dem 24h/d Aufbissbehelf ab, wie sie Punkt 1 und Punkt 2 weiter entwickwln werden, denn Problem zu Punkt 2 ist, dass der getragene Aufbissbehelf im Unterkiefer, nach Entfernung des dortigen Dauerretainers bisher genau  das verhindert, was im Oberkiefer abläuft. Die Patientin aber auch nicht ohne Aufbissbehelf leben will, weil sie die funktionellen Beschwerden der missglückten Kieferorthopädie nicht mehr auf sich nehmen möchte.

Es wird also vermutlich erst nach Einstellung der Bisslage über Laborgefertige Dauerprovisorien die Möglichkeit bestehen, dass sich auch im Unterkiefer die Frontzähne so einstellen, wie das unter funktionellen Gesichtspunkten gerne tun möchten.

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