Kieler CMD Patient erhält 8 Unterkieferseitenzahnkronen
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Man achte auf die dünnen Metallränder im Übergan zur Zahnwurzel.
Diese messerschafren Metallränder sorgen nicht nur für eine extrem gute Passung zwischen zahntechnischer Krone und eigener Zahnsubstanz, sondern wirken wie eine Sprungschanze beim regelmäßigen parodontalen Erhaltungsrecall, mittels scharfer Scaler und Curetten.
Häufig wird die Keramik in diesen Bereichen, bis an an das untere Ende der Krone gezogen, damit man eben keinen Metallrand sieht.
Genau das wird dann aber auf Dauer zum Problem, weil zum einen der Metallkeramikrand relativ dick ist und damit einen Schlupfwinkel für Bakterien darstellt und zum anderen für die Sacler und Curetten beim Aufwärtsscalen einen Widerstand bildet, der am Ende häufig dazu führt, dass Teile der Keramik absplittern.
Dadurch bildeet sich dann aber eine rauhe Zone, in der sich ein Mehr an Bakterien anlagert, as in der Folge dann dazu führt, dass sich Zahnfleisch und Zahnhaltepaarat entzünden und sich dort wiederum am Ende der Alveolarknochen zurückbildet.
So kann ein ganz litzekleines Detail dazu führen, dass ein Patient eine derartige Krone 30 Jahre, ohne irgendein Problem im Mund befindet, oder aber schon nach wenigen Jahren erneuert werden muss, oder aber im Rahmen einer Parodontalbehandlung entfernt werden muss.
Viel gibt es zu der Behandlung nicht zu sagen.
Nach 30 Minuten hat der Patient die Praxis mit den ersten 8 Seitenzahnvwersorgungen verlassen, die im Sinne einer funktionstherapeutischen Restauration den Biss in einer physiologischen Bisslage einstellen sollen.