Inzwischen leider auch die DEBEKA
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Es geht um eine arbeitsunfähige Patientin, die uns vor einiger Zeit aufgesucht hatte.
Die Patientin hat sogar eine private Zusatzversicherung.
So weit, so gut.
Dann auch noch bei der DEBEKA.
Früher, neben der DBV-Versicherung eines der Flagschiffe der PKV.
Die DBV-Versicherung hat es inzwischen aktientechnisch gesprochen auf Ramschniveau gebracht.
Nun kommt die DEBEKA, früher gab es so etwas gar nicht, auf die geradezu geniale Idee, angesichts der seitens der Patientin erwarteten Kostenerstattung, eine Prüfung vorzunehmen zu wollen, warum wir die Patientin denn behandelt haben.
Hier das Schreiben der DEBEKA.
Nun sollen wir also eine Rechtfertigung abgeben, warum wir eine arbeitsunfähige Patientin untersucht haben, ob diese an einer CMD leidet.
Das ist krank und mehr als ein Symptom dieser kranken Zeit, Politik und Gesellschaft.
Eine Apotheke nach der anderen macht zu.
Eine Arztpraxis nach der anderen wird geschlossen oder die Inhaber versuchen sich in ein Angestelltenverhältnis zu retten.
Weil es nicht mehr auszuhalten ist, womit sich die im Gesundheitswesen Tätigen zunehmend mehr auseinanderzusetzen haben.
Inzwischen sind wir soweit, dass der Arzt sich zu offenbaren hat, warum er einen kranken Patienten überhaupt untersucht.
Traurig, dass inzwischen selbst Versicherungen wie die DEBEKA offensichtlich die Kontrolle verloren haben.
Wir wissen übrigens nicht, was aus der Patientin geworden ist, weil diese aktuell irgendwo stationär behandelt wird.
Möglicherweise müssen die dort Tätigen sich nun sogar dafür rechtfertigen, dass man die Patientin stationär aufgenommen hat.
Deutschland verkommt immer mehr zu einer Affenrepublik.
Herr Harbeck sollte sich mal zu uns an den Küchentisch setzen. Da würde er nicht so distanz- und kritiklos angehimmelt, wie von der ÖRR Repräsentantin, Frau Karin Miosga, der ihr grüner Gesinnungsjournalismus geradezu sabbernd aus den Lefzen tropfte. Da war man selbst als "Alter Weißer Mann" peinlich betroffen, was sich hinter Feminimsmus und Qualitätsjournalismus so alles zu verbergen vermag. Es hätte nur noch gefehlt, dass Frau Miosga vor laufender Kamera auf den Schoß unseres Anzeigenhauptmeisters aus Flensburg gekrochen wäre, um sich noch besser zu verstehen.
Diese Leute haben nicht einmal im Ansatz mehr ein Gespür dafür, wie sie sich mit einer Sache gemein machen, die ihnen am Herzen liegt, statt berufsimanenten, distanzierten Journalismus zu betreiben.
Man kann eigentlich jedem, der ein bißchen qualifiziert und noch nicht in Verpflichtunge eingebunden, ist nur dringend raten: Verlassen Sie dieses Land.
Hier wird nichts mehr besser und schon gar nicht mit einem Kanzler, der sich schon vor der Wahl derart viele Beschränkungen auferlegt hat, dass er am Ende alles tun wird, um der neue Kanzler einer Affenrepublik der NGOs, zu werden.
Genau das erleben wir, wenn wir uns inzwischen dafür rechtfertigen sollen, warum wir Patienten untersuchen!
Nein, das ist eben kein Irrtum. Das ist inzwischen System in einem vollkommen kranken Gesuncheitswesen, in dem die Planks und Gretis ihre Macht ausleben und Patienten und Ärzte wie Puppen tanzen lassen.
Man muss sich nicht wundern, dass im Gesundheitswesen Niemand, aber auch wirklich Niemand Lust verspürt auch nur einen Tag länger zu arbeiten, als man muss.
Das ist u.a. die Leistung eines der größten professoralen Quacksalber dieses Landes, der seinen Hintern selbstverliebt von einer Talkshow zu anderen schiebt und schlau daher redet, was Ärzte alles tun sollten und selbst noch nie einen Patienten behandelt hat..