85 jähriger Patient mit bekanntem Problem
13266
Es reicht eigentlich folgende Angabe: Patient ist bei der "Contientale Krankenversicherung" versichert und das ist mindestens das gleiche Problem, wie die vorliegenden medizinschen Befunde des Patienten.
Ganz überraschend ist es gelungen den Patienten mit den Ende 2015 ergriffenen Maßnahmen ein ganzes Jahr beschwerdefrei zu therapieren. Nicht, das das gelungen ist, sondern dass es ein ganzes Jahr lang, ohne jede Nacharbeiten, funktioniert hat. Mehr war mit der Umarbeitung eines herausnehmbaren Zahnersatzes nicht hinzubekommen.
Korrekterweise hätte an den Patienten umfangreich mit Implantaten versorgen und nachfolgend mit einem festsitzenden Zahnersatz behandeln müssen. Das war , angesichts des auch damals schon fortgeschrittenen Alters, überhaupt nicht durchführbar!
Insofern kann man es als ein kleines Wunder bezeichnen, dass es mit einem überschaubaren Einsatz gelungen war den Patienten wieder kaufunktionsfähig und beschwerdefrei zu therapieren.
Das hat die Continentale Krankenversicherung auch für viel Geld gutachterlich überprüfen lassen, weil die dortigen Sachbearbeiter das nicht glauben wollten, und dem Patienten dann letztenlich die ihm zustehenden Erstattungen ausgekehrt.
Obwohl letztendlich bei dem 85 jährigen Patienten nunmehr die gleiche Situation, mit den gleichen Problemen und asltersbedingt eingeschränkten Lösungsmöglichkeiten erneut entstanden ist, beginnt exakt die gleiche Diskussion wie vor einem Jahr.
Mag sein, dass die Continentale Krankenversicherung die Auffassung vertritt ein 85 jähriger müsse eben mit funktionellen Beschwerden leben.
Der Patient sieht das naturgegebenermaßen nicht so.