85 jähriger Patient aus Kiel erhält Zahnersatz nach funktionstherapeutischer Aufbereitung zurück
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Beim letzten Mal hat diese Vorgehensweise dazu geführt, dass der Patient über ein Jahr lang beschwerdefrei war.
Es erfolgt eine Kontrolle der Arbeit in ca. einer Woche.
Viel Vorbereitung und zwei Labortage hat die Wiederauffrischung der vorhandenen prothetischen Rekonstruktion gedauert, um den Biss erneut korrekt in einer neuromuskulär zentrierten Kondylenposition einzustellen.
Funktionstherapeutischer Aufbau der Kau- und Funktionsflächen des herausnehmbaren Zahnersatzes
Herstellung einer Interferenzfreiheit im Seitenzahnbereich bewirkenden Fronteckzahnführung
Angesichts des Alters des Patienten, der vorliegenden altersbedingten Erkrankungen scheint der Aufwand, der hier betrieben wird, um den Patienten funktionell beschwerdefrei zu halten, am unteren Ende desse, was medizinisch machbar und sogar notwendig wäre, aber eben auch die Gefahr der mediznischen Komplikation beinhaltet.
Wenn der betrieben Aufwand dazu führt, dass der PAtient erneut ein Jahr funktionell beschwerdefrei bleibt, dann ist das sicherlich ein guter Erfolg der funktionstherapeutischen Intervention.
In jedem Fall zeigt sich, dass die funktionellen Beschwerden einer CMD dauerhaft nicht mit einem herausnehmbaren Zahnersatz therapiert werden können!