6 Implantate eingewachsen bei einer Patientin aus Hamburg
Bei einer Patientin aus Hamburg sind in einem extrem schwierigen Implantatfall alle sechs Implantate im Unterkiefer knöchern eingewachsen. Der Fall ist deshalb so kompliziert, weil es auf Grund der bestehenden funktionellen Beschwerden unabdingbar ist einen festsitzenden Zahnersatz im Unterkiefer einzugliedern, aber alle Zahnärzte und Kieferchirurgen, die die Patientin im Vorwege konsultiert hatte, keine Möglichkeit sahen in den extrem dünnen Unterkieferalveolarknochen Implantate einzusetzen. Die Patientin hatte in den vergangenen Jahren erfolglos eine Vielzahl von Zahnärzten mit ihren Beschwerden konsultiert. Der Eingriff war extrem aufwändig und das bisherige Ergebnis besser als erwartet. In Kürze erfolgt die Einstellung der Bisslage mit 10 Kronen im Unterkiefer, davon vier Kronen auf drei Implantaten. Dabei stellen die engen Platzverhältnisse eine enormes Problem der zahntechnischen Versorgung dar, die primär darauf ausgerictet ist den Biss korrekt einzustellen, damit die umfangreichen Gesichtsschmerzen und Verspannungen verschwinden, gleichzeitig die Arbeit von der Patientin gut gereinigt werden kann. Etwas skuril wirkt die Begleitung des Falles durch die DKV Zusatzvesicherung, die in der Sache erst eine Kostenzusage für die Implantate erteilt hatte, um dann vor Kurzem schriftlich festzustellen, man hätte sich nicht an den Kosten beteiligt, wenn man vorher gewusst hätte, dass es sich hierbei um einen schwiergien Fall handelt. Hier scheint es noch Klärungsbedarf zu geben.