Geschichte einer CMD Patientin aus Hamburg
Alles begann im Jahr 2011 mit einer zahnärztlichen Behandlung und einer kleinen Füllung.
Es folgten Wurzelkanalbehandlungen und die Entfernung von zwei Zähnen im Oberkiefer und im Unterkiefer.
Es stellten sich nachfolgend ein: Rechtsseitige Gesichtsschmerzen und der Rat eines befreundeten Zahnarztes einen CMD-Spezialisten aufzusuchen.
Im weiteren Verlauf erfolgte eine Behandlung mit einem Aufbissbehelf, ohne erkennbare Wirkung und daraufhin die Versorgung einzelner Zähne mit sogenannten "Repositionsonlays".
Die Beschwerden der Patientin wurden nach Eingliederung der "Repositionsonlays" deutlich stärker, worauf ein neuer Aufbissbehelf angefertigt wurde.
Es kam zu einer weiteren Verschlechterung des Beschwerdebildes.
Parallel wurde eine physiotherapeutische Behandlung initiiert, die nach Aussage der Patientin, für jeweils 5 Minuten nach der Behandlung eine Besserung ihrer Beschwerden erbrachte. Nach 5 Minuten war der Beschwerdezustand jeweils so, wie vor den physiotherapeutischen Sitzungen.
Das hat die Patientin dann entnervt abgebrochen.
Daraufhin wurde der Patientin empfohlen den Aufbissbehelf wieder auszugliedern. Auf die Frage, was nun mit den Beschwerden, verursacht durch die "Repositionsonlays" geschehen solle, erfolgte die Antwort, mit diesen Schmerzen müsse die Patientin nun leben, da könne man nichts machen.
Beginn 2015 erfolgte eine Vorstellung im CMD-CENTRUM-KIEL, nachdem man der Patientin am 23.12.2014 mitgeteilt hatte, bei ihr läge ein nicht behandelbares "Eagle-Syndrom" vor.
Im Zuge der Fertigung eines adjustierten Aufbissbehelfs gestaltete sich die Einstellung der Bisslage, wegen der viel zu hohen Repositionsonlays als praktisch nicht durchführbar dar. Zeitgleich musste die Patientin sich wegen eines Aneurysmas im Gehirn einer Operation unterziehen.
Erst nach neuerlicher Vorstellung und sehr komplexer Erkennung und Entfernung zu hoher Repositionsonlays war es möglich einen Aufbissbehelf herzustellen und einzugliedern, der die Patientin nicht mehr belästigt, als unbedingt notwendig.
Dieser Aufbissbehelf wurde heute eingegliedert und es beginnt jetzt die Diagnostik einer CMD.