Ganz ehrlich! Es kommt selten vor! Aber heute war es so weit!

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Man sitzt so mit der Patientin da und stellt die Fragen, die man immer wieder stellt. Die Patientin erzählt, was die Patientinnen immer so erzählen. Man fragt nach, erhält die Antworten. Alles so wie immer!

Und dann auf einmal sagt die Patientin etwas, redet weiter und mit einer halben Sekunde Verzug sagt man: "Stopp!"

"Noch mal zurück!"

"Was haben Sie gemacht?"

Ja, und dann, man hat sich nicht verhört!

Die Patientin schildert, dass sie im Rahmen der "CMD Behandlung", nennen wir das jetzt einfach mal so, einen Sack auf dem Kopf getragen hat!

"Wozu?", die etwas erstaunte Frage!

"Damit die Schmerzen weggehen."

"Und sind sie weg gegangen?"

"Nein!"

Man ist ja manches im Rahmen vieler Krankengeschichten gewöhnt! Aber, es gibt dann diese Tage, an denen man einfach nicht anders kann, als loszulachen, auch wenn es der Patientin vielleicht nicht ganz so gut geht, und die erst mal verduzt schaut, bis sie dann selbst mitlacht.

 

Hier also "MAKS", der Wundersack gegen "CMD".

 

Therapeutenzirkel, Interdisziplinäre Netzwerke, Symmetriefetischisten und Beinlängenmesser. Alles kalter Kaffee. Wir warten jetzt auf Homöopathen, Auspendler und Sackträger, die wir bisher nicht kannten.

Wenn Sie noch einen heißen Hinweis haben: Bitte mailen!

 

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