Einmal Hölle und zurück für unsere junge Patientin aus Bremen!
So ungefähr muss sich der Tage für unsere junge Patientin aus Bremen heute angefühlt haben.
Am Beginn des Tages stand die Hölle und am Ende des Tages wartete der Himmel.
Dazwischen war alles, was das Leben bietet. Schmerz, Verzewifelung, Tränen, Hoffnung, Enttäuschung und grenzenloses Glück.
Und... ein Behandler, der sich fragt: "War ich das?"
Alles begann heute Morgen mit Tränen!
Und der Erkenntnis, dass am Biss etwas nicht stimmt.
Es gehört mit zu den "Geheimnissen" der "CMD-Behandlung", dass es sich hier um Erkenntnisse handelt, die in keinem Buch stehen und nicht einmal in diesem Internetauftritt. Es sind "Betriebsgeheimnisse" , die letzten Endes auf langjähriger Berufserfahrung beruhen und meist dadurch zustande kommen, dass etwas nicht so klappt, wie gewünscht!
Der Misserfolg ist im wahrsten Sinne häufig der Vater des Erfolges!
So auch in diesem Fall, denn um 15.00 hatten wir die "rote Linie" überschritten und daran war zu einem Gutteil die Patientin mitbeteiligt. Und das in allerbestem Willen gesund werden zu wollen.
Was war geschehen?
Heute Morgen um 09:00 Uhr lag der typische Fall eines Fehlkontakts am Aufbissbehelf vor, der geradezu typisch ist nach mehreren Stunden Tragezeit eines Aufbissbehelfs. Beschwerdelevel: 9
Der wurde beseitigt und die Patientin über den gesamten Tag in ein rigides, zweistündiges Kontrollsystem eingebunden!
Um 11:00 Verbesserung der Beschwerden. Level: 8. Erneute Korrekturen gleicher Art.
Um 13:00 Verbesserung der Beschwerden. Level: 7. Erneute Korrekturen gleicher Art.
Um 15:00 Verbesserung der Beschwerden. Level: 6. Erneute Korrekturen gleicher Art.
Um 17:00 Verschlechterung der Beschwerden. Level: 6-7. Zweifel an der Fortführung der immergleichen Korrekturen.
Nach längerer Untersuchung stellt sich heraus: Die Patientin hat die ganze Zeit die okklusale Situation verzerrt. Bewusst oder unbewusst? Für das Ergebnis und die Fehlentwicklung spielte das keine Rolle! Die Patientin ist verzweifelt! "War alles umsonst?"
Schnitt!
Der Behandler erklärt: "Jetzt ist Schluss! Bis um 15:00 war Ihr Gefühl richtig und wir einer Meinung! Um 17.00 ist mir klar, dass der letzte Schritt um 15:00 der kleine Schritt zu viel war."
Es erfolgte eine Rücknahme der um 15:00 erbrachten Maßnahme:
Um 19:00 Dramatische Verbesserung der Situation. Der Patientin ging es noch nie so gut wie jetzt! Jedenfalls seitdem sie krank ist!
Und nun fragt sich der Leser natürlich: "Was hat er gemacht und wie hat er es gemacht?"
Und das bleibt das wohlgehütete Geheimnnis des Behandlers!
Wir gehen davon aus, dass diese Nacht für die Patientin eine bessere wird, als die vergangene!