Eine spektakuläre funktionstherapeutische Erneuerungsbehandlung
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So etwas haben wir natürlich auch nur extrem selten.
Dass man nämlich mit seiner eigenen Arbeit konfrontirt wird.
Die ursprüngliche funktionsthrapeutische Erstbehandlung des Patienten fand noch in der Privatsprechstunde des Verfassers im Maringefliegergeschwader 5 in Kiel Holtenau statt.
Vor inzwischen 28 Jahren.
Die endgültigen Versorgungen des Patienten datieren aus den Jahren 1997 und 1998.
Also inzwischen seit 26 Jahren im Mund und in Funktion.
Nun habe sich über die Jahrzehnte erneute und ziemlich umfangreiche Veränderungen der Bisslage eingestellt, die bei den hir vorliegenden, äußerst ungünstigen Kreuzbissverhältnissen mehr verändrt habven, als sie vermutlich bei einer regulären Verzahnung hätten verändern können.
Dass sich nun der Biss verändert hat ist also die Medizinische Indikation der Behandlung, denn aus diesr Bissvränderung heraus haben sich dann wieder Beschwerden ergeben.
Was uns aber nun viel mehr interessiert, wie es denn nun unter 26 Jahre alten Kronen aussieht. Und zwar nicht unter irgendwelchen 26 Jahren alten Kronen, sondern unter 26 Jahre alten Kronen, die der Verfasser dieses BLOGs im zarten Alten von 34 Jahren erbracht hat?
So etwas hat man eben sehr selten, was zum einn damit zusammenhängt, dass man Patienten mit derartige Versorgungen seit über 30 Jahren zahnärztlich behandelt.
Klinische Ausgangssituation Januar 2024
Das Ergebnis ist, das darf man so sagen, noch spektakulärer, als erwartet.
An den Kronen ist praktisch keine Karies erkennbar, selbst an den Kronenrändern nur minimale Sekundäkaries und das nach inzwischen 26 Jahren Tragezeit.
Besser gehts nicht!
Die Gründe dafür sind vielfältig. Einer dr materialtechnischen liegt zweifelsohne in der damals standardmäßig verwendeten gochedelmetallhaltigen Goldlegierung.
Deshalb empfehlen wir dem Patienten die neue Arbeit aus genau dem gleichen Material anfrtigen zu lassen, wie damals!
Instrumentelle Okklusionsanalyse, Ausgangssituation
Wie in allen, derartigen Fällen, geht es nun also darum, wie man von den oberen Bildern, am Ende derfunktionstherapeutischen Einstellung der bisslage zu den unteren Bildern kommt.
Das ist, wenn man das so sagen darf, die große Kunst, die hinter derartigen Behandlungen steht.