Eine Patientin mit einer offensichtlichen psychiatrischen Erkrankung
13383
Eigentlich möchte man über der artige Dinge, die zwar nicht täglich, aber eben doch regelmäßig passieren, gar nicht berichten. Auf der anderen Seite gebieten es die Zeiten, in denen die Argumente immer schriller und das Vorgehen immer rücksichtsloser und selbstbezogener führt, dass man auch über derartige Belästigungen berichtet.
Anders nämlich kann man es kaum nennen, was man hier zu lesen bekommt. Eine Serie von E-Mails am heutigen Tag!
Wir erinnern uns, diese Patientin war einmal vor drei Jahren hier zu einer Untersuchung, die dann damit endete, dass die Patientin die Praxis unter großem Getöse verlassen hatte, weil Ihrer Meinung nach der Aufbissbehelf nicht so hergestellt worden sei, wie sie sich das vorgestellt habe. Das ist ja inzwischen ein eigenes Problem in der Behandlung von CMD Patienten geworden, dass es immer wieder welche gibt, die nicht daran interessiert sind, was der Fachmann zu dem Thema zu sagen hat, sondern letztenendes einen Arzt suchen, der bereit ist sie so zu behandeln, wie sie sich das vorstellen.
Also nach ihren eigenen Vorstellungen!
Das endete in diesem Fall dann damit, dass die Patientin zur Kontrolle des Aufbissbehelfs gar nicht mehr erschien und ihren Kontrolltemrin aus dem Auto abgesagt hatte. Wir könnten daher nicht einmal sagen ob, und welche Wirkung der Aufbissbehelf bei besagter Patientin bewirkt haben könnte.
Dass man arrogant ist, weil man es wagt eine eigene Meinung in der Sache zu haben, ist schon fast Standard. Perlt an einem nur noch ab.
Wie üblich in der artigen Fällen, weigerte sich die Patienten nachfolgend die Behandlung zu bezahlen. Daraufhin erging ein gerichtlicher Mahnbescheid, worauf sich dann ein Anwalt meldete, der nach anfänglich schneidigem Ton, dann zunehmend konsilianter wurde und am Ende darum bat, dass man gegen seine Mandantin nicht gerichtlich vorginge, wenn diese sich bereit erklären würde, die Behandlung dann in Raten abzubezahlen. Dem haben wir zugestimmt und tatsächlich wurde dann über eine halbe Ewigkeit der Rechnungsbetrag von einer ganz anderen FRau bezahlt. Wir meinen uns zu erinnern von einer Freundin der Patientin.
So geschah es dann auch, und nach relativ langer Zeit war die Behandlung endlich bezahlt und das Bedürfnis nach weiterem Kontakt mit dieser Patientin erschöpft.
Damit aber kommen dolche Leute nicht klar, denn die haben das Bedrüfnis nach Aufmerskamkeit und vor allem danach alles, aber auch wirklich alles besser zu wissen, als der Arzt. Deshalb bezahlen sie auch ihre Rechungen nicht, weil sie ja eigentlich der Meinung sind, der Arzt müsse ihnen ein Honorar zahlen.
Nun wird sich der geneigte Leser genauso wundern, wie wir uns heute gewundert haben, warum uns diese ehemalige Patientin, dann regelrecht aus dem Off heraus, heute nicht nur attackiert, sondern mit einer ganzen Serie von E-Mails überschüttet. Das ist nicht das erste Mal, sondern bereits vor ebenfalls circa drei Jahren kam es zur ähnlichen Ereignissen, bei denen der Verfasser dieses Blocks der Patientin letztendlich erklärt hatte, würde sie das nicht sofort einstellen, er Strafanzeige wegen Stalkings gegen diese Patientin erstatten würde.
Nun liest man erneut die vielen E-Mails, die nichts anderes darstellen als eine Kanonade von Beschuldigungen und Beweihräucherungen dieser Patientin, wir entnehmen es dem Text, die in Wirklichkeit Zahntechnikerin ist und am besten weiß, wie man sie in die Patienten helfen könne.
Das einzige was man sich allerdings unter realistischer Betrachtung der vorgetragenen Argumente überlegt ist, warum die Patientin, wenn es ihr doch in Eigenbehandlung so gut ginge, offensichtlich seit drei Jahren mehr oder weniger täglich den Internet Blog des CMD CENTRUM KIEL liest.
Man angesichts der vielen E-Mails, die tatsächlich heute so in Serie kamen und nichts anderes darstellen als eine Kanonade von Beschuldigungen und Beweihräucherungen dieser Patientin, wir entnehmen es dem Text, die in Wirklichkeit Zahntechnikerin ist und am besten weiß, wie man sie in die Patienten helfen könne.
Das einzige was man sich allerdings unter realistischer Betrachtung der vorgetragenen Argumente überlegt ist, warum die Patientin, wenn es ihr doch in Eigenbehandlung so gut ginge, offensichtlich seit drei Jahren mehr oder weniger täglich den Internet Blog des CMD-Centrum-Kiel liest.
Wir wissen es nicht, aber man kann es wohl vermuten, weil die dort angepriesenen Techniken eben nicht dazu führen die Symptome einer CMD zu therapieren.
Dabei steht eines mit Sicherheit fest, dass diese Patientin vermutlich weniger an den Symptomen einer CMD leidet, sondern an einer ausgesprochen manifestierten psychiatrischen Erkrankung.
Wir berichten deshalb gelegentlich einmal von derartigen Fällen, weil es sich bei den CMD Patienten, die sich hier in Kiel vorstellen ganz überwiegend um Patienten handelt, bei denen okklusale Störungen zu häufig sehr ausgedehnten Beschwerdebildern führen. Was im umgekehrten Falle eben nicht bedeutet, dass jeder Patient der über die typischen Beschwerden einer CMD klagt, dann auch tatsächlich an einer CMD leidet.
Man muss nicht Medizin oder Psychologie studiert haben, um zu erkennen, dass diese Patientin an einer psychiatrischen Erkrankung leidet. Ob sie auch an einer CMD leidet kann man dabei nicht einmal sagen, denn die Patientin hat die Nachweisdiagnostik einer CMD, unter Anwendung eines adjustierten Aufbissbehelfs einfach eigenmächtig abgebrochen.
Wie lange es nun dauern wird, bis die Patientin wieder von ihrem Ansinnen nachlässt, oder es erst erneut der Androhung einer Strafanzeige wegen Stalkings bedarf, wird man in den nächsten Tagen wissen.
Am Ende stellt sich die Frage, ob mnan mit der derartigen Menschen Mitleid haben sollte.
War man früher eher geneigt zu sagen: "Ja", so hat sich diese Meinung inzwischen geändert!
Es ist auch zunehmend weniger eine Entschuldigung, wenn Patienten darlegen, sie seien schon seit Ewigkeiten erfolglos von einem Arzt zum nächsten gelaufen, hätten überall nur Geld bezahlt und haben jetzt bei uns auf einmal die Vorstellung, wir müssten:
1. Das zurecht rücken, was andere Kollegen vermeintlich falsch gemacht hätten.
2. Dass dann auch noch zum Sonderpreis, im Sinne einer kollegenübergreifenden Haftung.
Das man inzwischen mit regelrechten Betrügern zu tun hat, wie einer Patientin aus Hamburg, die umfangreich Diagnostik durchführen lässt, um mit diesen Unterlagen dann den Vorgängerarzt in Neumünmster verklagen zu wollen und vollkommen außer Fassung gerät, weil der Unterzeichner dieses BLOGs nicht bereit ist ein kostenloses Privatgutachten zu erstellen, damit die Frau sich dort im Klagewege das Geld holen kann, um die notwendige CMD Behandlung in Kiel zu zahlen und sich dann weigert die bereits erbrachte Diagnostik zu bezahlen oder aber eine Patientin aus dem hessischen, die bereits erwerbsunfähig in Kiel zur Behandlung erscheint, und dann nachfolgend behauptet sie habe Tage nach der Behandlung eine lebensgefährliche Verätzung der Mundschleimhaut erlitten und fordere nun lebenslange Schmerzensgeld- und Schadenersatzzahlungen, die am Behandler vorbei über eine Berufshaftpflichtversicherung ausgeglichen werden sollen.
Die Berufshaftpflicht hat der Patientin nach Prüfung des Falles mitgeteilt, dass sie keinen Anlass für jedwede Zahlung zu erkennen vermag.
Man kann froh sein, dass diese Patientin mit ihrer heutigen E-Mail Kanonande aus einem Ort namens "Schlangen" stammt, der Name sagt ja eigentlich schon alles, würde manch esotherisch angehauchter Leser jetzt raunen, und nicht abends an der Haustür steht mit einem Messer in der Hand, wenn man die Praxis verlässt.
So weit reichen die Gedanken schon im Umgang mit manchem CMD Patienten,wobei, um hier nicht sexistisch zu werden, korrekterweise überwiegend Patientinnen.
Das kommt alles selten vor, aber wie man sieht ziehen sich derartige Verfolgungen dann gleich über mehrere Jahre hinweg.
Man knn nur hoffen, dass besagte Dame aus Schlangen begreift, dass wir das nicht klaglos über uns ergehen lassen.
Das sind die Zustände im Jahr 2019, sicherlich in einer Praxis mit einer fachlich schwierigen Patientenhäufung, leider eben auch mit Patienten, die meinen an einer CMD zu leiden und tatsächlich ein ganz anderes Problem haben, bei dem man dann aber auch noch in Beschlag genommen wird.
Kaum ist dies geschrieben steckt schon die 13. E-Mail dieser Dame im E-Mail Briefkasten.
Der Text der neuesten E-Mail dieser Frau von 15:50 hier nun einfach hineinkopiert:
"Ich habe gesagt, ich behandelt Muskulär. Viele wissen nicht mal mehr, wie man richtig steht und empfingen eine Schiene, die getragen wird als passend. Bei einer schweren CMD reagiert ein Kiefer nicht sofort. Man kann auch nicht einschleifen. Sie muss durch einen erfahrenen Zahnarzt so gefertigt werden, das es fast passt. Viele würden auch beides benötigen, ober und unter Kiefer Schiene. Die können nämlich auf einer Seite den Kopf nicht heben, auf der anderen Seite nicht senken. Also Sternokleydo, M Maseter und auf der anderen M Maseter und Kopfnicker. Der Kiefer rutscht nach hinten und der Bauch geht auf Spannung. Man nennt Ihn auch kapuzenmuskel. Darum können viele nicht mehr auf dem Rücken liegen.
Keine Chance, ohne vorher mit einem Gerät die Faszien zu lösen und die Rücken Strecker und Beuger. Leider gibt es in Deutschland keine guten Therapeuten, was das betrifft. Was von oben nach unter geht, muss auch von unter nach oben wieder gelöst werden. Da die verklebungen zwischen den Rippen sind, müssen auch die mit schnellen Impulsen gelöst werden. Damit sich die Strukturen wieder lösen.
Genau das muss ein Zahnarzt heute auch wissen, denn er kann nicht nur mit seinen Bildchen kommen. Denn jeder Mensch hat eine andere Gesichtsform. Anders angeordnete Halsmuskeln.
Warum könnten die Menschen früher nicht aufrecht gehen, warum haben die im Osten ein verstehendes Kinn, weil der der Kiefer seitlich weg rutscht. Das nennt man gespreizte Kopfmuskeln. Der Kopf kann nicht mehr aus den Schultern gezogen werden."
Lassen wir es dabei!
Vielleicht sollte man nicht von psychiytrisch krank, sondern einfach von "verrückt" sprechen..
Um 17:30 Uhr hat die Dame weitere 5 Mails verfasst. Wir liegen inzwischen bei 18 Mails, heute!
Um 19:30 Uhr hat die Dame weitere 3 Mails verfasst: Wir liegen inzwischen bei 21 Mails, heute!
Und wenn Sie vielleicht noch einen letzten Zweifel hatten, dann lesen Sie jetzt die letzten Ergüsse dieser Frau, praktisch im 5 Minutentakt geschrieben, und fragen sich vermutlich, genauso wie wir, wie das weitergehen wird.
Dabei ist eines klar: Wir wissen nicht, ob diese Frau jemals an einer CMD gelitten hat, denn die laufende Diagnostik wurde von der Patientin einfach abgebrochen.
In jedem Fall steht aber fest, dass die Patientin heute weder gesund noch beschwerdefrei ist. Was wir nicht so ganz verstanden haben: Es scheint aber so zu sein, dass der von uns gefertigte Aufbissbehelf jahrelang von der Patientin verwendet wurde.
Vielleicht aber haben wir auch das falsch verstanden.
In jedem Fall ist es ein unsägliche Belästigung, obwohl die Patientin inzwischen mehrfach aufgefordert wurde, das zu unterlassen.
Abschließend bleibt nur die Feststellung liebe Fau Petra xxx aus Schlangen:
"Ein Mensch der etwas kann, brauch sich nicht hervorheben", so begannen Sie Ihre insgesamt 21 E-Mails vom heutigen Tag.
Ihnen ist es heute ganz besonders gelungen sich hervorzuheben!
Was man davon halten kann, was eine vermeintliche Zahntechnikerin, die seit 3 Jahren diesen BLOG verfolgt und erklärt sie habe sich von CMD geheilt und beherrsche dieses Krankheitsbild, darüber mag sich jeder Leser ein eigenes Bild machen.
Wir hatten diesen Eindruck schon vor drei Jahren, und auch wenn man sich vielleicht aus der damals aktuellen Betrachtung nicht ganz sicher sein konnte, so vermag man das doch heute.
Lassen Sie uns bitte einfach in Ruhe und wenn es geht nicht wieder nur drei Jahre!
Unterhalten und hetzen Sie in den Foren und Laienratgebern des Internets, in denen sich in aller Regel Gleichgesinnte über CMD austauschen und sich gegenseitig die neuesten Geheimtipps offenbarten.