Eine neue Patientin aus Rendsburg
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Heute wurde nur die Erstuntersuchung durchgeführt.
Auf den Punkt gebracht: Die Patientin hat in den vergangenen Jahren 7 zahnärztliche und HNO ärztliche Operationen im Bereich der linken Kieferseiten durchführen lassen. U.a. wurden dort zwei Oberkiefermolaren entfernt.
Allein die Beschwerden sind immer geblieben.
Auf die Idee, dass weder die Zähne, noch die Kieferhöhlen die Ursache der langjährigen Beschwerden sein könnten, sondern eine Funktionsstörung des Kauorgans ist bnisher Niemand gekommen.
Dabei zeigt schon ein Blick in die Mundhöhle der Patientin, dass hier ein gut gepflegtes Gebiss vorliegt, bei dem man sich die Frage stellt, wo hier die Ursache langjähriger Beschwerden in einzelnen Zähnen zu suchen sein könnte.
Da die Patientin GKV versichert ist, zum Glück aber zusatzversichert, klärt diese nun erst einmal kostentechnische Aspekte, bevor in das Nachweisverfahren unter Anwendung eines adjustierten Aufbissbehelfs eingeschwenkt wird.
Der Beschwerdelevel iegt bei: 9
Die Patientin beschreibt folgende weitere Beschwerden:
Kopfschmerzen
Gesichtsschmerzen
Taubheitsgefühl in der linken Mundhöhle, nicht immer
Unerklärlichen Zahn-/Kieferbeschwerden
Beschwerden im Bereich der Jochbögen
Wiederkehrenden Problemen der Nasennebenhöhlen
Vermehrten Blähungen
Menstruationsunregelmäßigkeiten
Schwindel
Schluckbeschwerden/Kloßgefühl im Hals
Beschwerden der Augen, Stiche Druck in/hinter den Augen
Starke Lichtempfindlichkeit
Halsschulternackenbeschwerden
„Watte im Ohr“ Gefühl
Unruhe im Mund
Starker Muskeltremor der Kieferschließermuskulatur
Kaufunktion behindert
Kieferöffnung behindert
Kieferschluss behindert
Kiefergelenkgeräusche
Es besteht das Gefühl, dass
Der Biss gesucht wird, der Biss passe nicht, seit 2017
Morgens wie gerädert
Zähneknirschen/pressen
Es wurden bisher erfolglos konsultiert:
HNO-Arzt
Augenarzt
Orthopäden
Physiotherapeuten
Zahnarzt
Anderen Behandlern: MKG Chirurg