Eine neue Patientin aus Osnabrück
13589
Die Patientin ist bereits seit mehreren Jahren, aufgrund der vorliegenden Beschwerden, nur noch teilerwerbsfähig.
Das Leitsymtom lautet: Verspannungen des Kiefers
Die Patientin beschreibt das Gefühl einer "Wandernden Zunge"
Der Beschwerdelevel liegt bei 7-8.
Die Beschwerden begannen in den heute relevanten Teilen etwa 2013 nach Durchführung einer Wurzelkanalbehandlung an Zahn 36
Es bestehen folgende Beschwerden:
Kopfschmerzen
Wandernden Beschwerden in den Kiefern
Unerklärlichen Zahn-/Kieferbeschwerden
Vermehrten Blähungen, schon immer
Zugempfindlichkeit, schon immer
Ziehen in den Armen, vor allem rechts
Kribbeln in den Fingern, beide Hände
Stress, macht sich die Patientin selbst
Halsschulternackenbeschwerden
Rückenschmerzen, schon immer
Morgendlich festem Biss, schon lange
Beschwerden beim Sprechen/Artikulationsprobleme
Unruhe im Mund
Es besteht das Gefühl, dass
Der Biss gesucht wird, seit 2014
Zähneknirschen/pressen
Es wurden bisher erfolglos konsultiert:
Osteopathen
Zahnarzt
Anderen Behandlern:
Modelle in neuromuskulär zentrierter Bisslage
Deutlich erkennbare Nonokklusionen im Bereich beider Stützzonen.
Das Problem der Patientin scheinen aber eher Interferenzen im Molarenbereich im Zuge der dynamischen Okklusion zu sein.
Herstellung und Eingliederung eines adjustierten Aufbissbehelfs
Die Patientin berichtet bereit kurze Zeit nach Eingliederung des Aufbissbshelfs: "Da arbeitet etwas in den Regionen, in denen sie ihre Beschwerden hat".
Hinzu kommt, dass die Patientin aktuell an einer Magendarmerkrankung leidet.