Eine neue Patientin aus Mannheim
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Herstellung und Eingliederung eines adjustierten Aufbissbehelfs zum Nachweis einer CMD
Die Patientin ist arbeitsunfähig! Beschwerdelevel: „8-10“
Schon vor 2006 begannen erste Beschwerden, die seit 2013 massiv wurden und am 01.01.2016 explodiert sind!
Eine kieferorthopädische Behandlung in der Jugend und eine „Amalgamsanierung“ im Jahr 2007 sind die einzigen nennenswerten Behandlungen.
Mehrere Schienen von Zahnarzt und Kieferorthopäde, ohne Erfolg.
Es liegen vor und das beginnen ab 2013 und sich deutlich verstärkend ab 2014:
Kopf- und Gesichtsschmerzen
Halsschulternackenbeschwerden
Wandernde Beschwerden in den Kiefern
‚Unerklärliche Zahn/Kieferbeschwerden
Beschwerde im Bereich der Jochbögen
Wiederkehrende Beschwerden im Bereich der Nasennebenhöhlen
Ziehen in den Armen
Kribbeln in den Fingern
Starker Schwindel
Schluckbeschwerden
Augenlidzucken, links
Druck hinter den Augen
Sehr stark gestörter Schlaf
Unerklärliche Sehstörungen
Rückenschmerzen
Ohrgeräusche
Tinnitus
Morgendlich fester Biss
Ohrbeschwerden
Watte im Ohr Gefühl
Beeinträchtigung des Hören
Beschwerden beim Sprechen (Patientin stolpert über die Backenzähne)
Seit 2ß16 hat die Patientin ihre innere Mitte verloren (Es kann nicht mehr so weitergehen!“
Seit 2013 sucht die Patientin ihren Biss
Morgens wie gerädert
Zähnepressen, seit ewigen Zeiten
Herstellung und Eingliederung eines adjustierten Aufbissbehelfs zum Nachweis einer CMD
Modelle in habitueller Zwangsbisslage
Deutlich erkennbar die sehr starke Diskrepanz zwiswchen der gewohnheitsmäßigen Bisslage, so wie sich diese im Munde der Patientin darstellt, siehe oben und der neuromuskulär zentrierten Bisslage, wie sie der Position entspricht, in der sich die Kiefergelenke in einer physiologischen Position befinden, siehen unten.
Modelle in neuromuskulär zentrierter Bisslage
Aus diesen Bildern ergibt sich die vertikale Dimension, die dieser Aufbissbshelf ausgleichen muss. Im distalen Bereich ist der Aufbissbehelf nur ca. 1 Millimeter stark. Im frontalen Bereich hingegen fast 10 Millimeter!
Auf diesen Bildern ist nur der erste Schritt der Herstellung des Aufbissbehelfs zu sehen. es erfolgt der Aufbau einer ausgeglichenen statischen und einer interferenzfreien dýnamischen okklusion durch einen heißpolymerisierenden Kuststoff.
Trotz dieser extremen Dimensionierung wird der Aufbissbshelf von dr Patientin spontan akzeptiert und der Biss als angenehm empfunden.
Innerhalb von 30 Minuten reduziert sich der Beschwerdelevel von "8" auf "5".