Eine neue Patientin aus Kiel

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Für die Patientin sieht es nicht gut aus.

Erst Anfang 20 und die Mundöffnung ist. vermutlich unter Unterstüzuung einer kieferorthopädischen Behandlung in der Jugendzeit nur noch möglich, wenn die Patientin ihr rechtes Kiefergelenk mit der Hand manipuliert.

Alles deutet darauf hin, dass die Patientin an einer CMD leidet.

Nun könnte man meinen, eine Patientin in einem derart problematischen Zustand befindet, dass hier sofort mit der Differentialdiagnostik unter Einsatz eines adjustierten Aufbissbshelfs startet.

Weit gefehlt. Ob das nun daran liegt, dass die Beschwerden vielleicht doch nicht so stark sind oder aber eher daran, dass die Patientin eigene Vorstellungen hat, wie man ihr Ptoblem lösen könnte, wissen wird nicht.

Was man sehr schön sehen kann, wie sich das Erkrankungbild einer CMD langsam einstellt und dann im Laufe der Jahre immer weitere Kreise um das Kauorgan zieht

 

Das Leitsymptom der Patientin des Patienten lautet: Mundöffnungsstörung

Die Beschwerden bestehen seit: 18-19.LJ

Die Besonderheit des Falles liegt in: Enorme Schmerzempfindlichkleit der Kieferschließemuskulatur bei Palpation und gleichzeitiger Verneinung von Kopfschmerzen, weil die Patientin eine extreme Schonhaltung einnimmt.

Der Beschwerdelevel liegt auf einer Skala von 0-10 bei: 6

Der Grad der Beeinträchtigung des Wohlbefindens liegt auf einer Skala von 0-10 bei: 7

 

Es bestehen folgende weitere Beschwerden:

Kopfschmerzen

Gesichtsschmerzen

Unerklärlichen Zahn-/Kieferbeschwerden

Beschwerden im Bereich der Jochbögen

Kribbeln in den Fingern

Stress

Augenlidzucken

Beschwerden der Augen, Stiche Druck in/hinter den Augen

Halsschulternackenbeschwerden

Rückenschmerzen

Tinnitus

Morgendlich festem Biss

„Watte im Ohr“ Gefühl

Unruhe im Mund, keine entspannte Kieferhaltung

Kaufunktion behindert

Kieferöffnung behindert

Kieferschluss behindert

Kiefergelenkgeräusche

 

Es besteht das Gefühl, dass

Der Biss gesucht wird, der Biss passe nicht

Zähneknirschen/pressen

 

Es wurden bisher erfolglos konsultiert:

Zahnarzt

Anderen Behandlern: Uni-Klinik Tübingen,Kieferorthopäde, Kieferchirurg

 

 

Es erfolgt die klinisch manuell provokative Erstuntersuchung

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