Eine neue Patientin aus der Region Frankfurt am Main
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Das Leitsymptom der Patientin des Patienten lautet: Ich kann nicht mehr ohne Schiene essen! Warum? Weil die Seitenzähne ca. 10 Millimeter in der Luft hängen.
Die Beschwerden bestehen seit: 1976, aber verstärkt seit einem Treppensturz 2012
Die Besonderheit des Falles liegt in der extremen Kopfbisslage mit Nonokklusion im Seitenzahnbereich ca. 10 mm, ca 15 Schienen und 10 zahnärztlichen Vorbehandlern
Der Beschwerdelevel liegt auf einer Skala von 0-10 bei: 7
Der Grad der Beeinträchtigung des Wohlbefindens liegt auf einer Skala von 0-10 bei: 8
Es bestehen folgende weitere Beschwerden:
Kopfschmerzen
Gesichtsschmerzen
Wandernden Beschwerden in den Kiefern
Starke Beschwerden im rechten Kiefergelenk
Unerklärlichen Zahn-/Kieferbeschwerden
Beschwerden im Bereich der Jochbögen
Wiederkehrenden Problemen der Nasennebenhöhlen
Ziehen in den Armen
Kribbeln in den Fingern
Schwindel
Zngenbrennen
Brennen im Rachen
Vergesslichkeit
Wortfindungsstörungen
Stress, beschwerdebedingt
Beschwerden der Augen, Stiche Druck in/hinter den Augen
Halsschulternackenbeschwerden, sehr stark, immer
Rückenschmerzen, immer
Tinnitus
Ohrbeschwerden
Verschlechterte Hörleistung
Beschwerden beim Sprechen/Artikulationsprobleme
Unruhe im Mund: Zunge unruhig
Kaufunktion behindert
Kiefergelenkgeräusche, früher
Es besteht das Gefühl, dass
Der Biss gesucht wird, der Biss passe nicht: Ich habe schon lange keinen Biss mehr
Es wurden bisher erfolglos konsultiert:
HNO-Arzt
Augenarzt
Neurologen
Orthopäden
Physiotherapeuten
Osteopathen
Zahnarzt
MKG-Chirurg
Neurochirurg
Anderen Behandlern:
Es erfolgt die klinisch manuell provokative Erstuntersuchung und darüber hinaus die Maßnahmen zur Herstellung und Eingliederung eines adjustierten Aufbissbehelfs zum Nachweis einer CMD.
Kurioserweise und wir erinnern und hier an einen Fall aus Bremerhaven, war die Patientin bei einem Kieferchirurgen, der ihr jetzt eine Fascie aus dem m.temporalis entfernen wollte, um diese Fascie in das rechte Kiefergelenk einzufügen.
Welchen Sinn dieser invasive und hochgradig unkonventionelle Eingriff haben könnte, erschließt sich nicht.
Man ist regelrecht verblüfft, dass ein Kieferchirurg überhaupt bereit sein konnte, eine derartige Operation durchzuführen.