Eine neue Patientin aus dem Münsterland
13956
Das Leitsymptom der Patientin des Patienten lautet: Kiefergelenkschmerzen, so dass ich nichts mehr essen kann. Gewischtsverlust 5 Kilogramm in den letzten 5 Wochen
Die Beschwerden bestehen seit: 2000
Die Besonderheit des Falles liegt in Jahrzrehntelangen Beschwerden und vielen Behandlern und Aufbissbehelfen
Der Beschwerdelevel liegt auf einer Skala von 0-10 bei: 8-10
Der Grad der Beeinträchtigung des Wohlbefindens liegt auf einer Skala von 0-10 bei: 10
Es bestehen folgende weitere Beschwerden:
Gesichtsschmerzen
Wandernden Beschwerden in den Kiefern
Unerklärlichen Zahn-/Kieferbeschwerden
Wiederkehrenden Problemen der Nasennebenhöhlen
Vermehrten Blähungen
Zugempfindlichkeit
Schwindel
Schluckbeschwerden/Kloßgefühl im Hals
Stress
Augenlidzucken
Beschwerden der Augen, Stiche Druck in/hinter den Augen
Halsschulternackenbeschwerden
Tinnitus
Ohrbeschwerden
„Watte im Ohr“ Gefühl
Beschwerden beim Sprechen/Artikulationsprobleme
Unruhe im Mund
Kaufunktion behindert
Kieferöffnung behindert
Kieferschluss behindert
Kiefergelenkgeräusche
Es besteht das Gefühl, dass
Die innere Mitte verloren gegangen ist, seit 2013: "Ich habe keinen Antrieb mehr", Ich würde gerne wieder unbeschwert durchs Leben gehen"
Der Biss gesucht wird, der Biss passe nicht, seit 2013
Morgens wie gerädert
sp]
Es wurden bisher erfolglos konsultiert:
HNO-Arzt
Orthopäden
Physiotherapeuten
Zahnarzt
Anderen Behandlern: kieferorthopäde, Kieferchirurg
Es erfolgt die klinisch manuell provokative Erstuntersuchung und darüber hinaus die Maßnahmen zur Herstellung und Eingliederung eines adjustierten Aufbissbehelfs zum Nachweis einer CMD.
Modelle in zentrischer Kondylenposition
Herstellung und Eingliederung eines adjustierten Aufbissbehelfs
Der Aufbissbehelf wird als angenehm empfunden und ist nach kurzer Zeit auf wenige Mikrometer Genauigkeit eingestellt.
Ein ganz typischer Ablauf:
Wochen später am 11.09.2023 berichtet die Patientin sie müsse unbedingt noch eine Mitteilung machen.
Seitdem sie den Aufbissbehelf trage seien ihre entzündlichen Affektionen im Blasenbereich vollkommen verschwunden.
Selbstverständlich gibt es dafür keine gängige Erklärung und doch ist es so!
Derartige Dinge stehen in keinem Lehrbuch und werden regelmäßig als "psychosomatisch" abgetan", was prinzipiell gar nicht von der Hand zu weisen ist, denn Soma (Körper) und Psyche (Seele) sind schlichtweg nicht zu trennen.
Es gibt also keine rein somatische Erkrankung, sondern es geht stets nur um die Frage, in welchem Maße psychisches in das somatische hinein ragen.
Das Ganze in einer Welt, die man schlichtweg als krank und krank machend bezeichnen kann.
Muss!!!