Ein neuer Patient aus Hamburg
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Dieser Fall ist ein wenig ungewöhnlich, weil der Patient relativ wenige Beschwerden hat, die man üblicherweise bei einer CMD vofindet. Am ehesten noch starke Verspannungen im Bereich des linken Halses.
Das vorherrschende Symptom des Patienten ist hingegen die Klage, dass der Biss absolut nicht stimme und der Patient
1. Seinen Biss sucht
2. Seine innere Mitte verloren habe
Bemerkenswert ist die Krankengeschichte dahingehend, dass ein Vorbehandler alle Zähne im Oberkiefer mit Keramikkronen versorgt hat, um danach im Unterkiefer dieselbe Behandlung fortzustzen.
Das Ganze, folgrt man dem Patienten, ohne jedewede Diagnostik.
Nach einem Behandlerwecshel hat dann eine Kollegin im Unterkiefer die Behandlung fortgesetzt, diese allerdings mit Kunststoffprovisorien.
Dann ging es in einem nordddeutschen CMD-Centurm weiter, allerdings außer einer Diagnostik ist nichts weiter passiert, weil der Patientent keine Vertrauensgrundlage finden konnte.
Dieser Patient sitzt aleso m iot 28 präparierten Zähnen da und inzwischen vorrangig Kunststoffkronen, die einen Biss verursachen, mit dem der Patient schlichtweg nicht klarkommt.
Neben den Untersuchungen eroflgte eine umfassende Kostenaufklärung, denn dieses Problem dieses Patienten ist nicht mit wenig Aufwand zu lösen.
Der Patient prüft nunmehr seine Möglichkeiten und dann würde gegebenfalls eine weiterführend Diagnostik beginnen, wie bei einer Differentialdiagnose CMD.
Möglicherweise werden die aufsteigenden, linksseitigen Halsschmerzeneben doch durch Störungen der Okklusion verursacht.
Dass der Patient als Folge angeborener flacher Kiefergelenkbahnneigungen, in Verbindung mit einem zu schwach angelegten vertikalen Überbiss in der Front in der dynamischen Okklusion sogenannte Hyperbalancen produziert, ist bisher keinem anderen Behandler aufgefallen.
Uns allerdings schon.
Der Patient überlegt die weitere Vorgehensweise.