Ein neuer Patient aus der Region Hamburg
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Was ist das Hauptproblem des Patienten?
„Es gibt Tage, da komme ich wegen meiner Beschwerden nicht aus dem Bett heraus.“
Beschwerdelevel: 10
Auch wenn der Patient selbständig ist, ist er praktisch teilweise erwerbsunfähig.
Die Beschwerden traten ca. 2008 erstmalig auf. Vor dem Jahr 2008 lag der Beschwerdelevel bei: 0.
Der behandlerische Zustand des Patienten stellt sich derart dar, dass er insgesamt 7 Schienen erhalten hatte und der aktuelle Behandler mehrere Zähne mit vollkeramischen Teilkronen versorgt hat.
Dazu ein vollkommen insuffizienter Aufbissbehelf, der die Beschwerden des Patienten noch weiter verstärkt.
Auskunft des Behandlers: Das sei so richtig, der Körper müsse sich erst umgewöhnen. Wie viele Jahre das dauern soll, hat das Behandler übrigens nicht mitgeteilt.
Der Patient beklagt folgende weitere Beschwerden:
Kopfschmerzen
Gesichtsschmerzen
Wandernden Beschwerden in den Kiefern
Unerklärlichen Zahn-/Kieferbeschwerden
Beschwerden im Bereich der Jochbögen
Wiederkehrenden Problemen der Nasennebenhöhlen
Vermehrten Blähungen
Zugempfindlichkeit
Menstruationsunregelmäßigkeiten
Ziehen in den Armen
Kribbeln in den Fingern
Schwindel
Schluckbeschwerden/Kloßgefühl im Hals
Stress
Beschwerden der Augen, Stiche Druck in/hinter den Augen
Unerklärlichen Sehstörungen
Halsschulternackenbeschwerden
Rückenschmerzen
Ohrgeräusche
Tinnitus
Morgendlich festem Biss
Ohrbeschwerden
„Watte im Ohr“ Gefühl
Verschlechterte Hörleistung
Beschwerden beim Sprechen/Artikulationsprobleme
Unruhe im Mund
Es besteht das Gefühl, dass
Die innere Mitte verloren gegangen ist: „Es gibt Tage, da komme ich nicht aus dem Bett heraus!“
Der Biss gesucht wird, der Biss passe nicht
Morgens wie gerädert
Es wurden bisher erfolglos konsultiert:
HNO-Arzt
Augenarzt
Neurologen
Orthopäden
Physiotherapeuten
Osteopathen
Zahnarzt, 4 Zahnärzte, 7 Schienen, keine Schiene hat jemals zu einer Verbesserung der Beschwerdesituation beigetragen
Anderen Behandlern: Kieferorthopäde
Es erfolgen die Maßnahmen der klinisch manuelle Funktionsdiagnostik und nachfolgend die Maßnahmen zur Herstellung und Eingliederung eines adjustierten Aufbissbehelfs zum Nachweis einer CMD:
Ohne große Mühe ist zu erkennen, dass zmuindest die Okklusion nicht stimmt und schon gar nicht durch die vollkeramischen Versorgungen, die der letzte zahnärztliche Behandler dem Patienten in dessen Biss eingebaut hat,