Ein neuer "alter" Patient aus Berlin
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Vor circa eindreiviertel Jahren war der Patient erstmalig hier. Erhielt einen adjustierten Aufbissbehelf und praktisch über Nacht waren die Beschwerden verschwunden.
Einzig allein die prognostizierten Kosten einer funktionstherapeutischen Behandlung führten dazu, dass der Patient sich erst einmal zurück gezogen hat.
Der Aufbissbehelf hat dann gute sechs Monate zur vollkommenen Beschwerdefreiheit geführt.
Dann wollte der Patient etwas Neues probieren und suchte eine anderes CMD-Zentrum auf. Hier erhielt er einen neuen Aufbissbehelf, der nicht nur zu nichts führte, sondern vom Patienten von Beginn als "untragbar" empfunden wurde. Es erfolgte eine Korrektur des Aufbissbehelfs und der Hinweis es müsse nun begleitend Physiotherapie erbracht werden.
Das leuchtete dem Patienten nicht ein, wusste er doch von seinem damaligen Aufbissbehelf, dass dieser ohne jedes Begleitwerk innerhalb von 24 Stunden zur Beschwerdefreiheit geführt hatte.
Nun ist der Patient wieder da und es beginnt von Neuem ein Nachweisverfahren einer CMD mit Hilfe eines adjustierten Aufbissbehelfs.
Aufbissbehelf mit Verschlechterung de Beschwerdelage
Diesen Aufbissbehelf hat der Patient in einer anderen CMD-Behandlungseinheit im Jahr 2015 erhalten. Die Beschwerden verschlechterten sich direkt nach der Eingliederung. Trotz Versuch den Aufbissbehelf tragbar zu machen, konnte dieser vom Patienten nicht getragen werden.
Klinische Situation mit Nonokklusion im Seitenzahngebiet
Die Herstellung eines neuen Aufbissbehelfs ist extrem erschwert durch die äußerst kurzen klinischen Restzahnkronen und damit die Möglichleit den Aufbissbehelf retentiv an den Zähnen zu befestigen.
In diesem Fall wäre eine Befestigung eines Aufbsissbehelfs im Oberkiefer unmöglich, weil dieser gegen die Abzugskräfte bei Belastungen der dynamischen Okklusion nicht zu sichern wäre!