Die Hauptpatientin des heutigen Tages ist ein Gutachtenfall für ein Gericht

Gegenstand des Gutachtens ist die Klärung, ob die Patientin in Folge eines Arbeitsunfalles nachfolgend an einer CMD erkrankt ist.

Leisymptome sind eine allgemeine Ermattung, Schmerzen im bereich des rechten Kiefergelenks, in den rechten Jochborgen ziehend. Weiterhin Schwindel und nicht identifizerbare Störungen beim sehen.

Nach Eingliederung eines Aufbissbehelfs am frühen Nachmittag, im Rahmen der Nachweisdiagnostik einer CMD, beginnend bei einem Ausgangsbeschwerdelvel von "7", steigerten sich die Beschwerden nachfolgend innerhalb einer Stunde auf "8". Nachfolgend nach einer weiteren Stunde sanken die Beschwerden auf "5".

Bemerkenswert, dass die Patientin beschreibt, sie könne besser nach rechts und nach links schauen und auch wieder gut lesen.

Am späten Nachmittag dann die Feststellung, normalerweise sei sie jetzt um diese Zeit körperlich und mental immer sehr kaputt und geschafft, fühle sich aber mit dem Aufbissbefehl regelrecht vitalisiert!

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