Der Mann der keine Gans mehr essen kann ist jetzt auf Krötensuche
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Der Fall für sich gesehen ist schon unglaublich komplex und vielschichtig.
Es kann also keine einfache therapeutische Lösung geben!
Noch problematischer wird es aber, wenn man sich, angesichts des enormen behandlerischen Aufwandes aufmacht darüber nachzudenken, was man macht, wenn es nachfolgend irgendwann zu Problemen kommen sollte.
Kurz gesagt: Ist es sinnvoll bei der zu erstellenden Arbeit einen höheren Aufwand zu betreiben, weil man dann, wenn es zu "vorhersehbaren" Problemen kommt, diese mit einem überschaubaren Aufwand zu lösen vermag?
Wir meinen: JA!
Welchen Sinn macht es eine Arbeit für viel Geld hinzubekommen und dann wenn ein kleines Problem auftaucht zu riskieren, dass die ganze Arbeit untergeht?
Keinen! Aber genau das ist, was häufig praktiziert wird.
Erst mal "alles auf Kante genäht" und funktioniert. Kommt aber die kleinste außerplanmäßige Belastung, kippt das ganze System um, alle Beschwerden sind wieder da und der Aufwand, der betrieben werden muss, um das Problem erneut zu lösen, ist noch größer, als zuvor!
Die erste Kostenplanung für die Implantate ist raus. Der Kostenträger informiert. Nun gilt es die Entscheidungen abzuwarten und dann in ein konkretes Behandlungsprojekt einzusteigen.
Der Aufbissbehelf, der 24 Stunden/Tag getragen wird, muss das erste Mal erneuert werden, bei dieser bei 24-stündiger Trageweise, selbst beim Essen, inzwischen materialermüdet ist.