Das TOTE CMD-Pferd fällt um
Wer es immer noch nicht glauben will, der lese das aktuelle Fortbildungsheft der Zahnärztekammer Schleswig Holstein.
Fotbildungsangebote zum Thema CMD!
Am 22.11.2014: Initialtherapie der CMD mittels Akupunktur!
Am 06.09.2024: Cussiculum Diagnostik und Therapie der craniomandibulären Dysfunktion M2.
Was schließt der Sachkunige aus dem vorliegenden Fortbildungsangebot?
Das Thema CMD ist tot.
Dafür erleben wir aber ein umfangreiches Fortbiuldungsnagebot im Bereich: Persönlichkeitsentwicklung, SOFT SKILLS.
Ehrlicherweise muss der Verfasser zugeben, dass er gar nicht weiß, was "Soft Skills" sind und es auch nicht wissen will.
Und wenn sich der CMD-PAtient nun fragt, was er/sie dann seitens zeitgemäß fortgebildeter Zahnärztinnen zu erwarten habe, dem gibt dieses Heft die Antwort:
Am 12.10.2024 referiert FRau Christian Gutzeit über das Thema: "Faszination Körpersprache, Körpersprache erkenne4n und wirkungsavoll einsetzen".
Die betroffene CMD-Patientin wird dann sicherlich versuchen der neuen CMD-Therapeutin ihre Schmerzen vorzutanzen oder wenigstens per Körpersprache deutlich zu machen...
...am Ende bleibt dann aber
Am 04.12.2024 referiert dazu FRau Corinna Bäck: "Der Patient-das unbekannte Wesen!"
Wir haben es unseren Patienten und auch anderen Betroffenen nunmehr lange genug versucht nahezubringen.
Sie werden keinen okklusionsorientierten CMD-Behandler mehr finden.
Möglicherweise macht Sie das dann tasächlich, wentgegen der Forbildung
Am 09.10.2024, referiert von FRau Anja Schmitt: "Nie wieder sprachlos!"
Immerhin, man soll nie nie sagen!
Kommt in der Beschreibung des Moduls noch ganz verschämt in Modul 2 vor:
"Irreversible okklusale Therapien"
"Prothetische Behandlungen"
Man kann das gar nicht sor ichtig rüberbringen, aber es hat schon eine gewisse Dramatik, wenn man sein gesamtes Berufsleben einem bestimmte Thema gewidmet hat, um am Ende festzustellen, dass das Thema, aus ganz unterschiedlichen Gründen tot ist.
Die Privaten Krankenversicherungen freuen sich, weil sie eine Menge Geld sparen.
Die Zahnärzte freuen sichz, weil sie die Patienten alle zum Psychiater schicken können und sich nicht mehr mit Arzthaftungsprozessen auseinandersetzen müssen.