CMD-Patientin aus Krefeld kommt nach Jahren zurück
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Gelegentlich kommt es vor, dass Patienten sich verabschieden und anderweitig ihr Glück suchen.
Dabei kommt es gelegentlich vor, dass Patienten sich, nach vielen Jahren und mehreren Alternativbehandlern, wieder melden und anfragen, ob sie hier wieder zur Behandlung willkommen sind.
Natürlich kommen wir derartigen Wünschen nach, denn es ist primär unsere Aufgabe zu helfen, soweit wir es können.
Das ist dann in diesen seltenen Fällen in aller Regel das Schöne.
Der Patient hat inzwischen anderweitig erfahren, dass sich manche Wünsche einfach nicht erfüllen lassen, auch wenn der Patient davon selbst überzeugt ist.
Zum anderen, dass der damalige unbefriedigende Behandlungserfolg im Nachhinein betrachtet das Beste war, was in der Sache bisher überhaupt erreicht werden konnte.
Bedeutet: Bestimmte Probleme von damals sind heute keine Probleme mehr, weil der Patient zwischenzeitig verstanden hat, dass eben nicht immer alle Beschwerden, die den Patienten plagen, zwangsläufig mit Störungen der Okklusion zu haben müssen.
Widerum die Beschwerden, bei denen es seinereit gelungen war diese als okklusionsbeindgt zu identifizieren, in anderen Praxen nicht als solche erkannt worden sind.
Die gesamte Behandlung, Diagnostik und Therapie muss komplett von vorne beginnen.
Es erfolgt die
1. Klinische Funktionsanalyse
2. Manuell provokative Untersuchung der verschiedenen Strukturen des stomatognathen Systems
3. Herstellung und Eingliederung eines adjustierten Aufbissbehelfs
Die Zielsetzung der aktuellen Behandlung besteht darin die Patientin im Verlauf des vierten Quartals 2023 mit neuen Laborgefertigten Dauerprovisorien in eine funktionstherapeutische Bisslage einzustellen, so dass Ende 2024, nach längerer Erprobung der Bisslage eine abschließende funktionstherapeutische Behandlung mit definitiven zahntechnischen Versorgungen durchgeführt werden kann.