CMD-Patientin aus Göttingen erhält einen neuen Aufbissbehelf
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Es ist noch viel zu früh, um etwas in der Sache sagen zu können, aber das könnte der einzige Fall des Behandlers sein, indem ein Patient tatsächlich ein anderes Passspiel im Bereich der Fronteckzahnführung benötigt, als alle anderen CMD-Patienten zuvor.
Ob das aber wirklich so ist, wird jetzt herausgefunden.
Für die Patientin wird ein neuer Aufbissbehelf hergestellt, mit einer Spielpassung, die circa 7 bis 8 mal so groß ist, wie sonst üblicherweise eingestellt.
Diese von den üblichen Standardwerten des CMD CENTRUM KIEL abweichenden Werten werden ausgiebig diskutiert und dokumentiert.
Das Weitere wird man sehen.
Es gab in der nunmehr 30 Jahren andauernden Behandlungskarriere des Verfassers dieses BLOGS immer wieder einmal Fälle, in denen es schien als ob.
Am Ende stellte sich bisher immer heraus, dass die üblichen Passspielungen das beste Gesamtergebnis liefern.
Das bedeutet aber noch lange nicht, dass es keine Regel ohne Ausnahme geben könnte.
Hier sitzen wir an einem Nachweisverfahren dran, sofern man das in einem derartigen Fall überhaupt nachzuweisen vermag.