CMD-Patientin aus der Region Schleswig zur erneuten Remontage

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Die Patientin, mit ausgeprägter funktioneller Vorgeschichte, bringt es nach der erfolgten Behandlung auf den Punkt:

"Wenn ich an Ihrer Stelle gewesen wäre, hätte ich es genauso gemacht".

Worum ging es?

Um eine Unmklarheit zwischen Zahntechnikermeisterin und Behandler, das nur dadurch aufzuklären war, indem alle Provisorien entfernt, die Metall-Gerüste der rechten Oberkieferseite neu aufgepasst, kontrolliert und dann neu überabgeformt wurden. Dazu neuer Gesichtsbogen, Zentrikregistrate, das gesamte Programm.

Die Erkenntnis am Ende?

Wahrscheinlich hatte bereits alles gut gepasst, bevor es zu dieser Überprüfung kam.

Aber...

Man kann eben in diesen Behandlungsfällen kein Risiko eingehen, wenn sich Unklarheiten ergeben, sondern muss diesen Unklarheiten nachgehen, auch wenn das für die Patientin ein unangenehmer Termin mehr war.

CMD-Behandlungen und vor allem die funktionstherapeutischen Rekonstruktionen "frickelt" man nicht irgendwie hin, sondern bei diesen Arbeiten im Mikrometerbereich muss jeder einzelne Arbeitsschritt sitzen und wenn es zu Unklarheiten kommt, dann müssen diese geklärt und beseitigt werden.

Das haben wir hier getan und nun geht die Versorgung planmäßig weiter, indem ein neues Meistermodell hergestellt und neu in einen voll adjustierbaren Artikulator eingestellt wird.

 

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